Jace Everett

Good Things - The Best Of

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 04.08.2015
Jahr: 2015
Stil: Country, Singer-Songwriter

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Redakteur(e):

Michael Masuch


Jace Everett
Good Things - The Best Of, Hump Head/Harmonia Mundi, 2015
Jace EverettGuitars, Bass, Vocals & Other Instruments
Kasey ToddDrums, Vocals (15,16,17,18)
Dan CohenGuitar, Bass, Vocals (15,16,17,18)
Produziert von: Jace Everett & Mark Wright Länge: 69 Min 10 Sek Medium: CD
01. More To Life10. Autumn
02. Good Times11. Littel Black dress
03. Like A Song12. No Place To Hide
04. Business Is Booming13. One Of Them
05. Bad Things14. Let`s Begin Again
06. God Made You Mean15. Saphirra (Live Trio)
07. Pennsylvania16. Lloyds Summer Vacation (Live Trio)
08. The Good Life17. Love Is Gone (Live Trio)
09. Pretty Good Plan18. Down So Long (Live Trio )

Jace Everett, seines Zeichens Singer-Songwriter aus Nashville, zog wohl das grosse Los als sein Bad Things, das aus seinem dritten 2009 erschienenen "Bad Revelation" Album stammt und ein wenig unter seinem Dornröschenschlaf-Status litt, als Titelsong für die in Louisiana angesiedelte "True Blood" Vampir-TV-Serie ausgewählt wurde.

Damit lassen sich einige Türen im Showbiz leichter öffnen und so tourte er auch des öfteren in den Staaten umher und schliff und polierte an seinen nach Texas, Songwriter und Americana Duft riechenden Songs (Good Times und God Made You Man) herum, so dass sie es schließlich ebenso zu "True Blood" Ehren brachten.

Da es Jace Everett nach seinem TV-Erfolg auch durch europäische Länder führen wird, lag es nahe eine "Best Of" in die Läden zu bringen, um eine wertige Zusammenstellung seiner vier Alben zu präsentieren.
So hören wir Mr. Everett wie er in Beatles Gefilden schwelgt (Good Life) und Eindruck mit seiner sonor markanten Stimme (Pretty Good Plan) schindet. Das lässt sich durchaus hören.

Jace Everett stellt sich musikalisch recht breit auf, verlässt mit seinem mystischen und geheimnisvollen mit reichlich Percussion verziertem Business is Booming auch mal ausgetretene Pfade, verwöhnt die Hörerohren mit einer hübschen banjoverzierten Footstomping-Ballade ( Pennsylvania) und zaubert dem grashalmkauenden Cowboy mit einem flott geskiffelten No Place to Hide ein seliges Grinsen ins Gesicht.

Als abschließendes Leckerli erstaunt uns Jace Everett noch mit vier Songs in straff vorwärts rockender Trio-Besetzung und lässt keinen Zweifel offen, dass er auch handfeste Mucke zu bieten hat. Das ist alles andere als Vampir-Gesäusel.

Michael Masuch, 28.07.2015

 

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