Ines

Hunting The Fox

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 25.02.2012
Jahr: 2011
Stil: Neo Prog

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Ines
Hunting The Fox, Tempus Fugit, 2011
Ines FuchsKeyboards
Klaus MeyerGuitar
Gäste:
Hansi FuchsGuitar & Vocals
Chris Bianchi D'EspinosaBass & 12 String Guitar
Thomas SchaufflerDrums
Harald BarethVocals
Kikko GrossoVocals
Massimo MichielettoGuitar
Baggi BuchmannVocals
Ulbi UlbrichtBass
Produziert von: Ines Länge: 72 Min 11 Sek Medium: CD
01. Overture08. The Inner Fight
02. In The Distance09. Earth, Sun And Moon
03. Water10. Hold On To Dreams
04. Mother Moon11. Meet The Mountains
05. Union Part 112. Innocent Girl
06. Union Part 213. Wasteland
07. In The Dark Night14. Hunting The Fox

Die Keyboarderin und Komponistin Ines Fuchs ließ unter ihrem Künstlernamen INES im Jahre 1994 die Neo-Prog-Gemeinde mit ihrem Debütalbum “Hunting The Fox“ aufhorchen, das nun als Remaster bei Tempus Fugit neu aufgelegt wurde. Denn zum einen gab es hier wirklich wohltönende, melodienselige Progklänge mit gelegentlichen straighten Rockeinschüben (Overture, Mother Moon) und zum anderen gab ein Musiker sein “Comeback“ der lange Zeit geradezu verschollen gewesen war: Harald Bareth von ANYONE‘S DAUGHTER wirkt hier mit, den man seit deren Livealbum von 1984 eigentlich nicht mehr gehört und gesehen hatte. Und in die Richtung der schwäbischen Proglyriker geht auch vieles auf “Hunting The Fox“: Warme, weiche Sounds und fließende Melodien (Meet Me On The Mountain, Earth Sund And Moon).

Überhaupt sind die beteiligten Gastmusiker von ausgesuchter Qualität: Neben dem Ehemann von INES, Hansi Fuchs ist gewissermaßen die komplette Besetzung der italienischen Neo Progger von ASGARD mit von der Partie. Vor allem Gitarrist Massimo Michielotto darf als Solist glänzen (Water und das akustische Union Part 1).Daneben sorgen die unterschiedlichen Sänger, neben Bareth ist hier auch noch Kikko Grosso von ASGARD positiv hervorzuheben, dass die Scheibe trotz einem mehr als behaglichen Wohlklang und einer recht üppigen Spielzeit zu keiner Zeit gleichförmig oder langatmig erscheint.

Durch das Remastering wurde die ganze Angelegenheit klanglich nochmals veredelt, so dass “Hunting The Fox“ eine rundum gelungene Wiederveröffentlichung geworden ist. Dem beinharten Progger mag zwar manches etwas zu wohlklingend und eingängig geraten sein, aber für Fans von IQ, SAGA oder den späteren MARILLION ist das Debütalbum von INES ohne Zweifel eine dicke Empfehlung.

Ralf Stierlen, 21.02.2012

 

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