Imperial Crowns

Hymn Book

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 31.03.2004
Jahr: 2004

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Imperial Crowns
Hymn Book, Ruf Records, 2004
Jimmie Wood Vocals & Harmonica, Backing Vocals, Guitar, Percussion
J.J. Holiday Guitar, Backing Vocals, Bass, Percussion
Billy Sullivan Drums, Percussion
Gäste:
Vince Bilbro Bass
Gregory Boaz Bass
Julie Delgado Backing Vocals
Debra Dobkin Backing Vocals, Percussion
Doug Lacy Keyboards
Larry Lee Lerma Bass
Kim Nail Duet Vocals
Ivan Neville Keyboards
Lisa Vaughn Backing Vocals
CeCe Worall Saxophones
Produziert von: Jimmie Wood & J.J. Holiday Länge: 45 Min 58 Sek Medium: CD
1. Lil' Death7. Comin' Fuh Ya
2. The River8. Love Blues
3. Kingsize Jones9. (Simply) Just A Dream
4. Baby's Gone Wild10. Blues Au GoGo
5. Golden Girl11. Restless Soul
6. You Don't Miss Your Water12. Mr. Jinx

Die Kronjuwelen rocken auf ihrem "Gesangbuch" quer durch den Gemüsegarten, der mit saftigem Blues bepflanzt ist: Da gibt es knackigen Delta Blues (Kingsize Jones, Golden girl, Love Blues, Restless soul), funkigen Swamp Rock (Lil' death, Comin' fuh ya) und auch mal ein bißchen Boogie (Baby's gone wild).

Dabei klingen die drei Kalifornier, die ab und zu auch mal für Johnny Depp bei dessen Parties aufspielen dürfen (der Mann hat Ahnung und Geschmack), so authentisch, dass dem Hörer unwillkürlich in den Sinn kommt: "Laß uns doch die Band wieder zusammenbringen!" Und tatsächlich sind Jimmie Wood (der u.a. schon für Bruce Springsteen, Bruce Hornsby, Etta James und Gladys Knight als Harmonika-Wizzard tätig war) und J.J. Holiday aktuelle Mitglieder der BLUES BROTHERS BAND.
Alles erweckt den Anschein, als wären hier alte Motown- oder Chess-Hasen am Werk, so gut abgehangen und soulful tönt das aus den Boxen, dabei ist es erst der zweite Release der IMPERIAL CROWNS.

Schön ist auch, dass die Scheibe nicht wie viele amerikanische Blues Rock Erzeugnisse glattgebügelt und rundgeschliffen wurde, sondern sich ihre Ecken und Kanten erhalten hat, wofür schon Jimmie Wood mit seiner rauen und gleichzeitig ungeheuer coolen Stimme sorgt.

Noch sind die IMPERIAL CROWNS hierzulande recht unbekannt, aber das wird nicht lange so bleiben. Auf der im Herbst geplanten Deutschland-Tour werden die Jungs die Bühnen zum Brennen bringen, da bin ich mir ganz sicher. Und bis dahin kann man sich an diesem wirklich großen Wurf erfreuen.

Ralf Stierlen, 31.03.2004

 

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