I See Hawks In L.A.

Mystery Drug

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 05.06.2013
Jahr: 2013
Stil: Americana

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Redakteur(e):

Michael Masuch


I See Hawks In L.A.
Mystery Drug, Blue Rose Records, 2013
Rob WallerLead Vocals, Acoustic Guitar
Paul LacquesVocals, Guitar
Paul MarshallVocals, Bass
Shawn NourseDrums (1,3,4,5,6,7)
Victoria JacobsDrums (2,8,10,12)
Anthony LacquesDrums ( 9,11)
Pete GrantPedal Steel
Richie LawrenceAccordion
Rick SheaPedal Steel (1,3,5,10)
Marc DotenBass (2,4,10,11,12)
Produziert von: Paul Lacques Länge: 48 Min 05 Sek Medium: CD
01. Oklahoma's Going Dry08. If You Remind Me
02. Mystery Drug09. Rock'n' Roll Cymbal From The Seventies
03. Yesterdays Coffee10. Tongues Of The Flame
04. The Beauty Of The Better States11. Stop Driving Like An Asshole
05. We Could All Be In Laughing Tonight12. My Locals Merchants
06. One Drop Of Human Blood13. The River Knows
07. Sky Island

Zugegeben, Stop driving like an Asshole vom neuen Album der HAWKS könnte ich mir lebhaft als musikalische Untermalung diverser Verkehrserziehungsratgeber vorstellen.
Aber davon abgesehen, auch so haben I SEE HAWKS IN L.A. auf ihrem siebten Album einiges mitzuteilen, so hat We could all be in laughing tonight augenzwinkernd die Schicksale einer LYNYRD SKYNYRD Cover-Band zum Thema, und der Opener erinnert bei Oklahoma's going dry doch phasenweise irgendwie an LEE MAJORS Unknown Stuntman, aber wenn Rob Wallers warmer Bariton zu eleganter Lap Steel angestimmt wird, wird das im Grunde nebensächlich, oder etwa nicht?

Das Album ist schwanger von schwermütig wirkendem Westcoast-Country, wie sie ihn bei Yesterday's Coffee zelebrieren, kann aber auch locker (leider zu wenig für meinen persönlichen Geschmack) bei Beauty of the better States beherzt mit zupackenden Steel und Slide Guitars überzeugen und auch mit etwas Louisiana Touch das Akkordeon zu One Drop of Human Blood in den Fokus rücken und mit einer simplen Melodie durchaus Begeisterung wecken.

Paul Lacques' auf den Punkt getimte zwirbelnde E-Gitarre versteht es mit hübschem Old School Country-Touch bei Rock'n' Roll Cymbal from the Seventies Stimmung in die Scheune zu bringen, während Tongues of the flame mit Hippie Folk-meets Songwriter-Melancholie samt mehrstimmigem Gesang durchaus auf NITTRY GRITTY DIRT BAND oder NEW RIDERS Feeling prallt.

ISHILAs stimmen mit ihrem neuen Album ein hoch interssantes, abwechslungsreiches Alt. Country/Roots/No Depression- Feuerwerk ab, das mit Rick Sheas Lap Steel, die er schon gekonnt u.a. bei DAVE ALVIN zur Geltung brachte, einen herzensschweren Acoustic Country Rausschmeisser mit The River Knows in petto haben, der bleibenden Eindruck hinterlässt. Ein gutes, interessantes und abwechslungsreiches Americana-Album!

Michael Masuch, 28.05.2013

 

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