Humulus

Flowers Of Death

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 22.09.2023
Jahr: 2023
Stil: Psychedelic Stoner Rock
Spiellänge: 41:17
Produzent: Humulus & Stefan Koglek

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Plattenfirma: Kozmik Artifactz

Promotion: Noisolution


Redakteur(e):

Ralf Stierlen


s. weitere Künstler zum Review:

Colour Haze

Titel
01. Black Water
02. Secret Room
03. Skinner Haze
04. Buried By Tree
 
05. Seventh Sun
06. Flowers Of Death
07. Operating Manual For Spaceship Earth
Musiker Instrument
Thomas Mascheroni Guitar & Vocals
Giorgio Bonacorsi Bass
Massimiliano Boventi Drums
Gäste:
Elia Pana Synthesizer
Stefan Koglek Guitar on „Seventh Sun“

Also ich mochte HUMULUS ja schon immer ganz gerne. Diese Mischung aus langsam hypnotischem Groove, Heavy Psychedelia und tiefergelegtem Stoner Rock des Trios aus der Lombardei traf durchaus meine Hörnerven. So war ich etwas skeptisch, als nach dem letzten Album „The Deep“ Frontmann Andrea van Cleef die Brocken hinwarf. Immerhin hat man mit Thomas Mascheroni sehr schnell Ersatz gefunden, so dass nun mit „Flowers Of Death“ das Album zum Neubeginn in den Startlöchern steht.

Der Neue zeichnet auch gleich für das recht morbide Cover verantwortlich. Naja, Geschmackssache, aber immerhin zum Thema passend. Gesanglich ist Herr Mascheroni eher von der unauffälligen Sorte, was ich aber bei dieser Musik gar nicht so schlecht finde. Hier zählt sowieso die wiederum schön düstere Gesamtstimmung, da muss sich kein ambitionierter Shouter in den Vordergrund spielen. Stilistisch hat man sich – ganz vorsichtig – auch etwas breiter aufgestellt, so gibt es auch mal einen die Geschwindigkeit anziehenden Uptempo-Song (Secret Room). Dazu hat man sich mit Stefan Koglek (Colour Haze) prominente Unterstützung beim Song Seventh Sun geholt, der dann auch durchaus an den feingliedrigen Psychedelic Rock der Münchner Stammband von Koglek erinnert.

Dazu gibt es im Rausschmeißer Operating Manual For Spaceship Earth eine ordentliche Portion Space Rock auf die Ohren. Es wird also hinreichend mit Dynamik und Tempowechseln gespielt, ohne den typischen HUMULUS-Groove zu vernachlässigen. Ein insgesamt durchaus gelungener Neuanfang einer vielleicht etwas erwachsener gewordenen Band.

 

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