Titel |
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01. Rise Of The Rotten |
02. Contagious Madness |
03. Crematory Whore |
04. Defleshed By The Seasons |
05. A Morbid Scent |
06. Into The Murky Depths |
07. Eaten By The Horrid |
08. The Wretched One |
09. March Of The Undead |
Musiker | Instrument |
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Mike Hrubovcak | Vocals |
Rogga Johansson | Guitars, Bass |
Matthias Fiebig | Drums |
Guest: | |
Jonny Pettersson | Solo On Track 01 |
Das schwedisch-US-amerikanische Death Metal Trio HOUSE BY THE CEMETARY besteht aus Mike Hrubovzac (Sänger bei den US-amerikanischen Death Metallern MONSTROSITY), Rogga Johansson (Gitarrist bei den schwedischen Death Metallern PAGANIZER und bekanntlich mit jeder Menge weiteren Bands und Projekten beschäftigt) und Matthias Fiebig (Schlagzeuger bei PAGANIZER).
Das Dreigestirn (Jedes der Mitglieder hat sich längst nicht nur in der jeweils heimischen Szene einen Namen gemacht) ging im letzten Frühjahr mit seinem Debütalbum “Rise Of The Rotten“ an den Start. Das Hooked on Music konnte und wollte die Chance zur Bewertung dieser Veröffentlichung letztlich dann doch nicht ungenutzt verstreichen lassen.
Das mit seiner Gesamtspielzeit von ein paar Sekunden mehr als dreißig Minuten wahrhaftig nicht gerade wirklich lange Werk ist eine offenen Reminiszenz an die Zeiten des guten alten HM-2-Riffings in den 1990er Jahren. Und es ist keineswegs allzu überraschend, dass einem da ganz besonders eine Truppe als Bezugsgröße einfällt: DISMEMBER.
So schön es im ersten Moment zu sein scheint, dass HOUSE BY THE CEMETARY eine Lanze für den old schooligen Death Metal schwedischer Prägung brechen, bleibt die Freude nicht ungetrübt. In jeder Hinsicht kann der in unterschiedlichen Studios entstandene Longplayer nämlich nicht völlig überzeugen. Die Produktion ist zu schwach, die Tracks insgesamt zu eintönig und dadurch eine gewisse Langatmigkeit letzten Endes leider vorprogrammiert.
Laut dem Infomaterial bezieht sich der Bandname übrigens auf den 1981er Horrorfilm ’The House By The Cemetery’ (’Das Haus an der Friedhofsmauer’) des italienischen Regisseurs Lucio Fulci. Für diesen Streifen lässt sich ebenso, wie für den hier besprochenen Tonträger feststellen: Er kann nicht als über die maßen gelungen bezeichnet werden.