Hot Mama

Re-Earth

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 30.03.2015
Jahr: 2015
Stil: Alternative Metal

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Hot Mama
Re-Earth, Fastball Music, 2015
SonyaVocals
StasyGuitar
ChristianBass
RonDrums
Gast:
Rüdiger PetermannPercussion (Alive)
Produziert von: Hilton Theissen Länge: 49 Min 07 Sek Medium: CD
01. Watch Out07. Liar
02. We've Had Our Share08. Labyrinth
03. Let It Die09. Cyberdrome
04. Hostile Stars10. Alive
05. Valley Of Laughter11. Unhollywood
06. Beco12. One Goes To Danzig

Der Zweitling der Dresdner Female Fronted Band HOT MAMA zeigt, dass die Band in den vergangenen drei Jahre gereifter, zielstrebiger und selbstbewusster geworden ist. War das Debüt "Downloader" noch eher halbgar und unentschlossen zwischen Hard Rock und Crossover bzw. Alternative Metal pendelnd, so hat man jetzt spürbar einige Härtegrade zugelegt.

Insbesondere zu Beginn wird mächtig aufs Gas gedrückt, das Songmaterial wirkt reifer und schlüssiger und auch Sängerin Sonya wirkt noch präsenter und variabler. Das Ganze hat deutlich mehr Biss auch wenn Songs wie Let It Die, Hostile Stars oder Alive keinen Innovationspreis gewinnen werden. Aber der Stoff hier ist catchy, überwiegend eingängig im Chorus und mit der nötigen Portion Aggressivität und Wucht versehen, ohne dabei das melodische Element außer Acht zu lassen.

Auch die Produktion geht deutlich mehr nach vorne, manchmal für meinen Geschmack vielleicht sogar zu sehr auf die Zwölf. Aber alles in allem ist hier wirklich eine positive Entwicklung zu verzeichnen, auch wenn es HOT MAMA in ihrem Genre schwer haben werden, nachhaltige Duftmarken zu setzen. Die große Zeit des Crossover ist einfach schon ein paar Jährchen her.

Ralf Stierlen, 28.03.2015

 

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