Hopelezz Black Souls Arrive, 7Hard, 2012 |
Fabio Sgarlato | Vocals | |||
Sebastian Aurig | Guitar | |||
Dennis Ehlen | Guitar | |||
Bastian Heusener | Bass & Backing Vocals | |||
Nik Gaidel | Drums | |||
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01. Tragedy (Intro) | 07. Surrounded By Destruction | |||
02. Made Of Stainless Steel | 08. Milk The Goat | |||
03. Devils Ride | 09. Monster Inside | |||
04. Black Souls Arrive | 10. Eternal Night | |||
05. The New Delight | 11. Contrasplit | |||
06. Atheist | 12. What You Think About | |||
2008 gegründet, legen HOPELEZZ nach einer EP nun ihren ersten Longplayer auf. “Black Souls Arrive“ bietet Modern Metal mit einem guten Schuss Death und einem heftigen Hieb Thrash Metal. Nach einem stimmigen Intro legen die Wuppertaler mit Made Of Stainless Steel gleich mächtig los: Insbesondere der Bass knallt hier gut rein. Devils Ride hält das Tempo oben, die Bassdrum gibt im wahrsten Wortsinne den Takt vor. Trotz aller brachialen Wucht hat man immer noch ein Gespür für Melodien und mischt gekonnt auch ein paar Metalcore-Elemente mit ins wilde Treiben.
Für ein Debütalbum kommt das alles erstaunlich abgeklärt und mit enormem Druck aus den Boxen, allenfalls der ordentlich bellende Frontmann Fabio Sgarlato könnte noch etwas an seiner Performance arbeiten, die auf die Dauer doch etwas eintönig wirkt. Aber irgendwo muss ja auch noch ein Stückchen Luft nach oben sein.
Denn ansonsten gibt es hier nicht viel zu meckern: Eine junge Band, die sich aus traditionellen (Thrash der Güteklasse PANTERA und Melo Death nach schwedischer Machart) und zeitgenössischen Versatzstücken einen in sich stimmigen, durchaus eigenständigen Sound zusammenbastelt und trotz der mächtigen Keule, die hier aufgefahren wird, auch noch eingängige, melodische Songs zu bieten hat, hat schon einmal nichts verkehrt gemacht. Vermutlich wird das nicht das letzte ernstzunehmende Lebenszeichen von HOPELEZZ gewesen sein.