Honeycutters

On The Ropes

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 14.10.2016
Jahr: 2016
Stil: Country

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Redakteur(e):

Michael Masuch


Honeycutters
On The Ropes, Organic Records, 2016
Rick CooperElectric & Upright Bass
Josh MilliganDrums, Harmony Vocals
Tal TaylorMandolin
Amanda Anne PlattVocals
Matt SmithPedal Steel, Electric Guitar
Produziert von: Amanda Anne Platt & Tim Surrett Länge: 59 Min 50 Sek Medium: CD
01. On The Ropes08. Piece Of Heaven
02. Blue Besides09. Let's Get Drunk
03. Golden Child10. 500 Pieces
04. The Handbook11. Ache
05. The Only Eyes12. Hallelujah
06. Back Row13. Barmaids Blues
07. Useless Memories

Wohl der Band, die ein stimmliches Aushängeschild wie Amanda Anne Platt in vorderer Reihe stehen hat.

Das mittlerweile vierte Album der aus North Carolina stammenden Country/Roots/Pop-Band HONEYCUTTERS behandelt die (üblichen) Herz-Schmerz Metaphern, die Anne in hübscher Stimmfarbe, die an CAROLYN MARK oder NATALIE MERCHANT erinnert, bestens in Szene zu setzen weiß.

Da wird die gepflegte Lapsteel zu The Only Eyes herangezogen, pluggert die Mandoline bei On the Ropes elegant und zum dezent rockigen Saloon-Schwoof werdern Nummern wie das twang-seelige Let's Get Drunk und Handbook aufgespielt. Wer da regungslos in der Ecke hocken bleibt, besitzt wohl kein Faible für Tradition und Honky Tonk Pianos, Mandolinen und Mundharmonikas. Einmal in Wallung geraten, legen die Herrschaften gleich noch mit Back Row eine tänzelnde Mischung aus 10.000 MANIACS meet DIRE STRAITS nach.

Die Band zeigt sich ambitioniert und versiert, schafft melancholisches Country-Feeling mit leichtem Pop-Anstrich, überzeugt mit einer sympathischen Sängerin und überascht im Zieleinlauf dann noch einmal mit einer hüpfend- countryesken Version von Leonard Cohens Hallelujah und beendet so ein Album, das nicht immer vollends überzeugt, aber ganz gewiss ein paar ansprechend inszenierte Songs zu bieten hat.

Michael Masuch, 29.09.2016

 

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