Hollywood Rose

The Roots Of Guns N' Roses

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 30.04.2006
Jahr: 2005

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Redakteur(e):

Epi Schmidt


Hollywood Rose
The Roots Of Guns N' Roses, ZYX Music, 2005
Länge: 59 Min 01 Sek Medium: CD
1. Killing Time9. Shadow Of Your Love (Gilby Clarke Remix)
2. Anything Goes10. Reckless Life (Gilby Clarke Remix)
3. Rocker11. Killing Time (Fred Coury Remix)
4. Shadow Of Your Love12. Anything Goes (Fred Coury Remix)
5. Reckless Life13. Rocker (Fred Coury Remix)
6. Killing Time (Gilby Clarke Remix)14. Shadow Of Your Love (Fred Coury Remix)
7. Anything Goes (Gilby Clarke Remix)15. Reckless Life (Fred Coury Remix)
8. Rocker (Gilby Clarke Remix)

Völker hört die Signale..., oder wie war das doch gleich wieder? Dass der Axl Rose das kommende GUNS N' ROSES Album "Chinese Democracy" genannt hat - schon vor Jahrzehnten wie es scheint - macht durchaus Sinn, denn wahrscheinlich wird es ja zeitgleich mit der Demokratisierung Chinas veröffentlicht werden.
Dass er - vor Jahrhunderten - seine Band HOLLYWOOD ROSE nannte, zeugte auch schon davon, wonach dem Axl der Sinn stand. Muss ich jetzt noch "Use Your Illusion" erläutern? Nee, bisschen was sollt ihr auch selber machen.
Na, jedenfalls kam ja später der Tracii Guns dazu und die GUNS N' ROSES waren geboren. Die weitere Geschichte kennen wir...

Nachdem man also schon seit Ewigkeiten auf was Neues von den Mannen um Herrn Rose wartet, muss man sich an dem spärlichen Material bedienen, welches vor dem Weltruhm der Band eingespielt wurde. Fünf Songs wurden als Demo aufgenommen und die finden sich auf dieser CD wieder. Mehrfach. Weil ja Fünf etwas wenig ist, wurde auf 15 aufgestockt und der spätere Gitarrist der Band, Gilby Clarke, hat die Songs noch mal remixt, was sich in erster Linie dadurch auszeichnet, dass der Gesang in den Hintergrund gedrängt wurde.
Des weiteren durfte sich Fred Coury - wir erinnern uns: Schlagzeuger bei CINDERELLA - am remixen versuchen. Gut, der hat immerhin etwas Brillanz aus den verstaubten Bändern herausgekitzelt. Allerdings hat er dem Schlagzeug mehr Punch verpasst und den Gitarren dafür von ihrer Power genommen. Schlagzeuger halt...
Über die Besetzung ist nix vermerkt, anscheinend war noch Izzy Stradlin mit von der Partie und womöglich Steven Adler, der ja zumindest drei der Songs mitgeschrieben hat. Dafür steht auf den beiden CD-Rücken "The Roods Of Guns N' Roses". Tja...

Anything Goes und Reckless Life und Shadow Of Your Love kennt man natürlich. Letzteres von irgendwelchen Single B-Seiten. Wenn ich mich nicht irre.
Rocker und Killing Time schlagen in die selbe, Punk-Rock-, Kerbe. Geht also schon gut ab und Axl quiekt - bei Fredl Fesl heißt das Metzger-Sopran - stellenweise wie ein gedopter Rob Halford. So hat Killing Time eine Art PRIEST-Sparversion-Charakter, und bei Shadow Of Your Love wird erneut deutlich wie sehr die Band von ROSE TATTOO beeinflusst war. Stellenweise nervt das einfallslose Double-Bass-Drum Gedresche, aber da steckte halt viel jugendliche Power dahinter. Die leider nicht so richtig rüber kommt, denn der Sound bleibt halt, in allen Versionen, bescheiden und sonderlich gut gespielt ist es auch nicht.

Relativ roh und voller Energie, ist die Scheibe trotzdem nur was für den Hardcore-Fan. Der Rest hält sich an "Lies" und "Appetite For Destruction". Civil War wäre noch zu empfehlen, und ansonsten gibt's wahrlich genug anderes Material, mit dem man seine Ohren verwöhnen kann.

Epi Schmidt, 30.04.2006

 

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