Henry Padovani

I Love Today

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 26.08.2016
Jahr: 2016
Stil: Singer-Songwriter, Rock

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Henry Padovani Homepage



Redakteur(e):

Michael Masuch


Henry Padovani
I Love Today, Repertoire/H´Art, 2016
Henry PadovaniGuitars, Vocals
Mark St. JohnDrums, Percussion
Dick TaylorBass
Special Guests:
Sam BrothersGuitars
Amy GibbClarinet
Nicky BrockwayHammond
Lorenzo MoullierHarp
Produziert von: Mark St. John Länge: 43 Min 11 Sek Medium: CD
01. I Love Today08. Brother, Sister , Preacher
02. Give Me Love09. Rien De Rien
03. Lean Love10. Play With Fire
04. Long Long Long11. Jealous Guy
05. Into My Arms12. Le Temps
06. Skeleton Blues13. Ne Me Quitte Pas
07. Nature Boy

Schon mit dem sachte vorgetragenen I Love Today, das sich heimelig an den allseits bekannten Walk on the Wild Side Groove anschmiegt, belegt Tausendsassa, Weltenbummler, Hans-Dampf-in-allen-Gassen oder wie auch immer man Henry Padovani bezeichnen mag, das er die musikalisch unerträgliche Leichtigkeit des Seins entdeckt hat und jongliert fast mühelos zwischen James Taylor und Leonard Cohen umher.

Der korsische (tief Luft holen) Sänger, Komponist, Produzent, Musikmanager und Ex-Labelchef (I.R.S. signte Bands wie R.E.M, Fine Young Cannibals) und (das wäre die 250.000 Euro Frage) Gründungsmitglied von Police, bevor er dann "sachte" durch Andy Sumners ausgetauscht wurde, hatte überall im Rock'n'Roll Zirkus die Hand im Spiel bevor er mit eigenen Projekten seine musikalischen Visionen umsetzte.

Und so schöpft er alle Facetten des Songwritertums aus, lässt jazzig elegant die Klarinette zu Give Me Love defilieren, lässt George Woosey an der Slide Guitar und Lorenzo Moullier mit zarter Harp Louisiana-Feeling vor dem geistigen Auge entstehen, wenn sie gemeinsam Lean Love kreieren. Das klingt alles sehr, sehr entspannt.

Da der frankophil angehauchte Padovani schon seit geraumer Zeit beim französischen Radiosender Oui FM eine eigene Radiosendung bestreitet, kommt er mit dem französischen Skeleton Blues und Jaques Brels Ne me Quitte Pas oder ebenso mit Rien de Rien oder dem Six Blade Knife entlehnten Le Temps bestens rüber und hinterlässt auch da mühelos seine nachhaltige Duftmarke.

Henry Padovanis Album birgt viele angenehme Überraschungen (u.a. hübsche Version von Jealous Guy), hat keine Durchhänger, gefällt dem geneigten Singer-Songwriter/Rock-Fan sicherlich gut und kann zweifellos empfohlen werden.

Michael Masuch, 08.08.2016

 

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