Hell's Kitchen

Dress To Dig

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 08.10.2011
Jahr: 2011
Stil: Blues

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Hell's Kitchen Homepage



Redakteur(e):

Michael Koenig


Hell's Kitchen
Dress To Dig, Dixiefrog/Fenn Music, 2011
Monney BGuitars, Vocals
Taillefert CDrums, Percussion
Ryser CBass, Double Bass
Guests:
Pierre OmerOrgan on Track 10
Rodolphe BurgerGuitar on Tracks 05, 07 & 11, Vocals on Track 11
Jérôme EstèbeGuitar on Track 05
Cédric TaillefertHarmonica on Tracks 07 & 11, Vocals on Track 10
Patrick MullerOrgan on Track 08
Produziert von: Hell's Kitchen & Rodolphe Burger Länge: 40 Min 30 Sek Medium: CD
01. A Good End07. My Heart's Beating Too Slow
02. Teachers08. Right Away
03. The Helper09. Vilain Docteur
04. Leave And Go Home10. Born Lover
05. Wait11. You Don't Give Up
06. Never Being Able12. From The Start

Nach bisher einem Demo und drei Alben von 2002, 2005 und 2009 haben die Schweizer Blueser HELL’S KITCHEN nun ihr viertes abendfüllendes Scheibchen rausgehauen. “Dress To Dig“ ist sein Name.

Dieses Trio zeigt uns mit dieser Scheibe, dass echter Blues nicht unbedingt nur todtraurig und eindimensional daherkommen muss. Die mutigen Alpenländler handeln vielmehr konsequent gegen dieses aufoktroyierte Dogma. Sie hauchen ihrem Blues mit coolen, groovenden, mitreißenden, spektakulären, spannenden, unterschiedlich schnellen, manchmal schrägen und immens intensiven Klängen beziehungsweise Harmonien, stellenweise kaum zu bändigendes, rustikales und kantiges Leben ein.

HELL’S KITCHEN weichen auf “Dress To Dig“ zwar vom Urbluesschema ab, tun dies jedoch so überzeugend, dass sie jederzeit authentisch und glaubwürdig bleiben. Selbst wer auch nur ansatzweise über den Tellerrand des Blues hinausschaut, dürfte mit diesem Longplayer unter Umständen ganz Ungewohntes entdecken. Alle, die ohnehin keine Scheuklappen tragen, freuen sich garantiert über dieses tolle Stück unorthodoxer Musik.

Michael Koenig, 08.10.2011

 

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