Hellogoodbye

Hellogoodbye

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 27.06.2005
Jahr: 2004

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Hellogoodbye
Hellogoodbye, Drive Thru Records, 2004
Forrest Kline Vocals, Guitar
Jesse Kurvink Keyboards
Marcus Cole Bass
Chris Pofets Drums
Produziert von : Forrest Kline Länge: 22 Min 02 Sek Medium: CD
1. Shimmy Shimmy Quarter Turn4. Jesse Buy Nothing.Go To Prom Anyways
2. Call N' Return5. Dear Jamie.Sincerely Me
3. Bonnie Tyler Shakedown.2K16. Bonnie Tyler Shakedown.2K4

Das Quartett HELLOGOODBYE aus dem kalifornischen Huntington Beach hat spürbar Spaß am schrägen, lärmigen, hedonistischen Indie-Pop. Das beginnt bei dem für sich sprechenden Shimmy Shimmy Quarter Turn mit den krachigen Synthies und setzt sich nahtlos bei Call 'N' Return fort.

Der alte Shanty-Song My Bonnie is over the ocean dürfte so selbst nach unzähligen Flaschen Hochprozentigem nicht intoniert worden sein wie hier in Bonnie Tyler Shakedown.2K1. Danach wird es ziemlich vogelwild, denn Jesse Buy Nothing.Go To Prom Anyways startet als Industrial-Elektro-Trash und endet schlichtweg in undefinierbarem, wildem Gebrüll. Versöhnlicher ist dann Dear Jamie.Sincerely Me, das voller Pathos und Pop sogar richtiggehend stadiontauglich ist. Zum Abschluss gibt es mit Bonnie Tyler Shakedown.2K4 allerfeinsten Bubblegum-Pop.

Das alles ist schön schräg, laut, bunt und man fragt sich gelegentlich, ob die Jungs noch alle Sinne beisammen haben. Aber Spaß macht dieser Mix aus Indie-Trash-Pop, Disco und Rock auf Speed allemal und langweilig wird es hier schon überhaupt nicht. Mal schauen, was die Jungs über längere Distanz zu leisten im Stande sind, ein Longplayer ist jedenfalls schon in Arbeit.

Ralf Stierlen, 27.06.2005

 

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