Heliopolis

City Of The Sun

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 29.01.2015
Jahr: 2014
Stil: Prog Rock

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Heliopolis Homepage



Redakteur(e):

Michael Koenig


Heliopolis
City Of The Sun, 10t Records, 2014
Jerry BellerDrums, Percussion, Vocals
Matt BrownKeyboards, Vocals
Kerry ChicoineBass, Vocals
Michael MatierGuitars, Instruments on Track 03
Scott JonesVoice
Featuring:
Probyn GregoryTheremin on Track 05
Ricky ChihuahuaDog on Track 03
Produziert von: John Prpich & Michael Matier Länge: 42 Min 52 Sek Medium: CD
01. New Frontier04. Elegy
02. Take A Moment05. Love And Inspiration
03. Mr. Wishbone

Der Name der seit 2012 agierenden kalifornischen Prog Rock/Retro Prog Band HELIOPOLIS kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet ’Sonnenstadt’ (außerdem hieß eine in Ägypten gelegene antike Stadt genauso). Im übertragenen Sinne ist das auch der Titel ihres Debütalbums. Der lautet nämlich “City Of The Sun“.

Es ist ganz gewiss alles andere als ein Zufall, dass sich die in Los Angeles beheimatete Formation auf der progressiven Rockschiene bewegt. Schließlich stehen beziehungsweise standen verschiedene Mitglieder bei MARS HOLLOW, TEN JINN und GABBLE RATCHET, einer GENESIS-Tribut-Combo, im Aufgebot.

Die fünf Tracks, drei davon jenseits der Acht-Minuten-Marke, lassen Erinnerungen an GENESIS, YES (der Gesang klingt über weite Strecken sehr nach Jon Anderson) und KING CRIMSON wach werden. Obendrein sind Einflüsse solcher neuerer Bands wie TRANSATLANTIC zu bemerken. Die Prägung ist demnach vor allem britisch und auch klassisch progressiv ausgefallen.

HELIOPOLIS sind jetzt nicht gerade die absoluten Überflieger in Sachen (retro)progressiver Klangkünste. Trotzdem ist den US-Amerikanern nicht abzusprechen, dass sie es geschafft haben, gleich mit ihrem ersten Longplayer eine äußerst gelungene, niveauvolle, unterhaltsame, kurzweilige, routinierte und ausgereifte Studioproduktion auf die Beine zu stellen. Das kriegt längst nicht jeder hin.

Michael Koenig, 28.12.2014

 

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