Hayes Carll

You Get It All

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 04.11.2021
Jahr: 2021
Stil: Songwriter, Country
Spiellänge: 43:16
Produzent: Allison Moorer, Kenny Greenberg

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Plattenfirma: Bertus

Promotion: Oktober Promotion


Redakteur(e):

Michael Masuch


s. weitere Künstler zum Review:

Allison Moorer

Titel
01. Nice Things
02. You Get It All
03. Help Me Remember
04. Any Other Way
05. Different Boats
06. In the Meantime
 
07. She`ll Come Back To Me
08. To Keep From Being Found
09. Leave It All Behind
10. The Way I Love You
11. If It Was Up To Me
Musiker Instrument
Hayes Carll Vocals, Guitars
Brandy Clark Vocals (6)
Kenny Greenberg Guitar
Fats Kaplan Steelguitar, Fiddle
Glen Worf Bass
Fred Eltringham Drums,Percussion

Bereits acht überaus erfolgreiche Alben hat er auf dem Buckel, unser Hayes Carll!

Und auch diesmal setzt er auf kompetentes Co-Songwriting und überlässt natürlich die Produktion nicht dem Zufall, lockte er doch seine Herzdame Allison Moorer vors Mikro und als Produzenten  verpflichtete er den erfahrenen Gitarristen Kenny Greenberg.

Mit Nice Things startet er einen typischen "Carll", knackig und nach vorne getrieben, bei denen die BROTHERS OSBORNE tatkräftig im Songwriting mithalfen und den Song ins sichere Playlist Fahrwasser bugsieren.

Bei den ersten Durchläufen durch Carlls Album fühlt man sich gleich zu Hause, mit diesem  "der weiß schon was er tut"-Feeling stattet er auch den Titelsong You get it all aus, eine Nummer die als Liebeslied keineswegs schmalzig, sondern eher liebevoll daherkommt und jede Menge Gefühl transportiert, während beispielsweise Different Boats als schleichender grooviger Blues zu überzeugen vermag.

Hayes Carll beherrscht die Klaviatur der Gefühle ohne ins Peinliche zu gleiten, lässt uns ohne übertriebenen Pathos zum Alzheimer Drama Help Me Remember mitfühlen und weiß auch mit Brandy Clark als Co-Autorin und Duettpartnerin beim melancholischen In The Meantime auf ganzer Linie zu überzeugen.

To Keep From Being Found stellt sich als forsch angerockter Country Rock Shuffle vor, der selbst den muffeligsten Cowboy zum Mitwippen zwingt, während das Saloon-Piano fröhlich vor sich hin schwoft und grosse Stimmung in den Saal bringt und mit dem melancholischen mit Lapsteel und Piano dezent begleiteten If It Was Up To Me einen hübschen Abschluss aufbietet und ein rundum gelungenes Album beschließt.

 

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