Hate Squad

H8 For The Masses

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 03.06.2004
Jahr: 2004

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Hate Squad
H8 For The Masses, Swell Creek Records, 2004
Burkhard Schmitt Vocals
Mark Künnemann Guitar
Bauke de Groot Bass
Helge Doldener Drums
Martin Blankenburg Guitar
Produziert von: Hermann Frank Länge: 43 Min 23 Sek Medium: CD
1. H8 for the masses6. We are amused
2. Walls7. Time for revenge
3. Don't forget8. Rrrroar!
4. Raging hate9. Burn in hell
5. Never give up10. ...but the light goes on

Damit hätte man nun wirklich nicht mehr gerechnet: Sieben Jahre nach dem letzten Longplay-Release haben die Lehrter Jungs der Mitte der Neunziger beachtliche Erfolge feiernden HATE SQUAD in den Hannoveraner Horus Studios unter der Produktion von Hermann Frank (u.a. ACCEPT, VICTORY, MOON DOC) ein neues Werk eingespielt.

Und "H8 for the masses" ist ein wirklich gelungenes Comeback: Mit der nötigen Aggressivität und einer kompromißlosen Direktheit geht es zur Sache.
Das Gitarrenduo Künnemann und Blankenburg liefert ein knallhartes Doppelbrett; schnörkellos fräsen sie ihre metallischen Linien über dem Donnerfundament von Drummer Helge Dolgener in den mächtigen Klangkörper. Bauke de Groot hat als Bassist nicht nur den nötigen Druck, sondern auch das, was den HATE SQUAD-Sound von der Masse abhebt und ihm die besondere Würze gibt: einen unwiderstehlichen Groove.
Trotzdem bleibt es Metal fernab jeglicher Nu Metal oder Crossover-Klischees.
Darüber schleudert Burkhard Schmitt seine etwas an einen übelgelaunten Lemmy von MOTÖRHEAD erinnernden Aggro-Vocals heraus, um diese Mischung aus Thrash, Metal und Groove abzurunden. Am eindrucksvollsten gelingt dies beim Titelsong H8 for the masses, bei Never give up, dem mächtigen Time for revenge und bei ...but the light goes on.

Eine absolut starke und überzeugende Rückkehr.

Ralf Stierlen, 03.06.2004

 

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