Hasse Fröberg & Musical Companion HFMC, Glassville, 2015 |
Hasse Fröberg | Guitar & Vocals | |||
Anton Lindsjö | Guitar | |||
Kjell Haraldsson | Keyboards | |||
Thomas Thomsson | Bass | |||
Ola Strandberg | Drums | |||
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01. Seconds | 06. In The Warmth Of The Evening | |||
02. Can't Stop The Clock | 07. Something Worth Dying For | |||
03. Everything Can Change | 08. Someone Else's Fault | |||
04. Pages | 09. Minutes | |||
05. Genius | ||||
Seit 2012 tanzt HASSE FRÖBERG ja wieder auf zwei Hochzeiten. Seitdem haben THE FLOWER KINGS) ja wieder Bock auf Prog und auch seine als “Ersatzdroge“ eingesetzte Band HASS FRÖBERG & MUSICAL COMPANION ist alles andere als auf Eis gelegt. Nach dem schon ziemlich munteren 2012er Release "Powerplay" gibt es nun mit dem eher mäßig originell betitelten “HFMC“ neues Ohrenfutter.
Dabei ist die Marschrichtung gleich geblieben, sprich melodischen Retro Prog mit Elementen des Hard Rock und der einen oder anderen Harmonie, die an eine vierköpfige Band aus Liverpool erinnert (Everything Can Change). Keyboarder Haraldsson zeigt dabei, dass er nicht nur als Sideman in zahlreichen Rockacts (GLENN HUGHES, MICHAEL SCHENKER oder JOE LYNN TURNER) eine gute Figur machen kann, sondern auch bei Solopassagen, die in den Jazz- und Fusionbereich mehr als nur hineinschnuppern.
Die Härteschraube angezogen wird bei dem schon nahezu doomigen Can’t Stop The Clock und bei Something Worth Dying For, bei Pages treffen YES zu ihren guten alten Zeiten auf Folk-Prog und In The Warmth Of Evening erwärmt das Herz aller Freunde der FloKis. Das Schöne an “HFMC“ ist: Wieder einmal machen Fröberg und Kollegen eigentlich nichts Neues, klingen dabei aber dermaßen frisch, unverbraucht und spielfreudig, dass man das Teil gar nicht mehr aus dem Player nehmen mag. Wenn so etwas wie hier dabei herauskommt, darf der Schwede gerne weiter auf zwei Hochzeiten tanzen.