Jamison Passuite	Guitar, Vocals
Joe Verdonselli	Bass
Phil Allport	Guitar, Keyboards
Chad Salmeri	Drums
With Help From:
Forest Horn	Harmonica
Bob Nave	Hammond Organ
Kristen Kreft	Backing Vocals
Beth Harris	Backing Vocals
Produziert von: Zachary Gabbard & Mike Montgomery Länge: 38 Min 45 Sek Medium: CD
01. Echoes	06. Right On
02. Creepin'	07. Dry Spell
03. Between The Lines	08. Ropes & Chains
04. Dead Tracks	09. You & Me
05. Leave It All Behind	10. Wasted Time

2004 begann in Buffalo, US-Bundesstaat New York, die Geschichte von HANDSOME JACK, einer in ihren Anfängen noch dem Blues Garage Rock verhafteten Band. Nach der High School ließen die Jungs die Garage dann hinter sich und entwickelten ihren Sound weiter. Inzwischen sind sie bei soulhaltigem Boogie und Raw Blues angelangt. Sie selber nennen ihr ansteckendes Klanggebräu Boogie Soul. Genau das und noch weiteres gibt es auch auf dem neuen Album “Do What Comes Naturally“ zu hören.

Den Nordamerikanern ist Blues eine echte Herzensangelegenheit. Sie bereichern ihn (wie schon im ersten Absatz erwähnt) um Soul, Boogie, aber ebenso Rock und Psychedelic. Es ist schlicht und ergreifend faszinierend, aber eben dennoch wahr. Ihre Tunes stehen auf eindrucksvolle Weise für authentische, unbegradigte, erdige, ungeschönte und kurzweilige Unterhaltung abseits des heutzutage ohnehin viel zu weit verbreiteten, glattgeschliffenen Massengeschmacks-Songmaterials. Dazu tut die durch zahlreiche Auftritte blind miteinander harmonierende Truppe mit den coolen und lässigen, auch knarzigen Interpretationen der Nummern ihr Allerbestes, damit sich niemand beim Anhören der Scheibe langweilt.

Die nicht eben alten Mitglieder von HANDSOME JACK legen mit ihrem saustarken, aktuellen Output “Do What Comes Naturally“ beredt Zeugnis davon ab, dass niemand sich um die betreffenden traditionellen und bis heute geschätzten Musikrichtungen Sorgen zu machen braucht. Es wird also auch künftig Leute geben, die alles für deren Erhalt und Verbreitung tun werden. Zum Glück.