Gypsy Dicks Nothing To Lose, Rockphone Records, 2010 |
Boerney Yard | Lead Vocals & Guitar | |||
Stefan Aurel | Guitar & Backing Vocals | |||
Kent Fernlund | Bass | |||
Shaka Cupcik | Drums | |||
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01. Nothing To Lose | 03. Bang Boom Bang | |||
02. We Are Free | 04. Christmas Forever | |||
Ein Australier, ein Schwede, ein Slowake und ein Deutscher treffen sich in Hamburg…Was wie ein schlechter Witz anfängt, endet hier letztendlich in den GYPSY DICKS. Und die machen schnörkellosen Rock N’ Roll ohne viel Tiefgang und umso mehr Spaß. Sänger Boerney Yard, natürlich der Australier, klingt wahlweise nach Bon Johnson oder Brian Scott und auch die Riffs riechen doch verdächtig nach Gleich- bzw. Wechselstrom. Die vier Songs auf dieser ersten EP, die vor allem als Bewerbungsunterlage für Livegigs dienen sollte, bei denen diese Musik erst so richtig zünden wird, machen keine Gefangenen und lassen auch kein Klischee zwischen ROSE und TATTOO aus.
Während das Titelstück solide losrockt, legt man bei We Are Free noch ein paar Kohlen nach und erobert damit das Herz jedes Bikers. Auch Bang Boom Bang hält Tempo und Geräuschpegel hoch, während es zum Anschluss bei Christmas Forever sogar noch eine Slide-Gitarre als Zugabe gibt.
Kurz und knackig, hart und herzlich geht es zu auf “Nothing To Lose“. Nicht sehr innovativ, aber mit viel Freude und einem kräftigen Augenzwinkern geht es ordentlich zur Sache. Wie erwähnt, muss man sicherlich auf der Bühne erleben, um den richtigen Kick zu bekommen. Und ein kompletter Longplayer ist angeblich auch nicht mehr fern. Ach ja, zum Schluss noch: Drei Gläser auf den Bandnamen!