Gorilla Monsoon

Extermination Hammer

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 05.11.2008
Jahr: 2008

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Redakteur(e):

Thorsten Philipp


Extermination Hammer, Wacken Records/SPV, 2008
Jack SabbathVocals, Guitars
Drumster SandrokhanDrums
PhilGuitars
ChrisBass
Produziert von: Schrödey Länge: 60 Min 06 Sek Medium: CD
01. Rock Me Over07. Serving Democracy
02. High On Insanity08. 50$ Whore
03. My Way09. Codeine Commander
04. Black Anger Prophecy10. Born To Lose
05. Extermination Hammer11. No Mercy For The Monster
06. Hatebreed

Werte Kapitalanleger!

Die selbsternannte Höllenrock AG lädt zu ihrer 2. Hauptversammlung.
"Extermination Hammer"
Die Einladungen gingen Ihnen ordnungsgemäß und rechtzeitig zu. Die Tagesordnungspunkte entnehmen Sie bitte dem Einladungsschreiben. Anträge bzw. Änderungen bezüglich der Tagesordnungspunkte als auch die Einflussnahme auf deren Reihenfolge wurden selbstverständlich nicht akzeptiert.

Wie auch zur ersten Hauptversammlung, die unter dem Motto "Damage King" abgehalten wurde, spielte im letzten Geschäftsjahr der Shareholder Value eine zentrale Rolle: Maximaler Genuss, bei minimalem Kapitaleinsatz. Dabei war das vorrangige Ziel, die Corporate Identity zu wahren. Wo MONSOON drauf steht, sollte auch MONSOON drin sein. Kein seichter Nieselregen also, sondern ein ordentlicher Guss, der auf die werte Kapitalanlegerschaft hinabrauschen sollte.

Die Geschäfts- und Arbeitsfelder sind und waren auch dieses Jahr wieder vielfältig und boten der AG nahezu unbegrenzte Möglichkeiten sich kreativ zu entfalten. Wobei Bewährtes natürlich nicht über Bord geworfen wurde. Denn abermals sollte das Ergebnis wuchtig ausfallen. Schweißtreibend, heavy und alles niederwalzend. Die Hauptbetätigungsfelder waren Doom-Metal, Stoner- als auch Space-Rock. Ein vielversprechendes Arrangement, ein bewährtes Arrangement.

Die Erwartungen in dieses Geschäftsjahr waren natürlich wieder hoch gesteckt. Um die anspruchsvollen Ziele auch erreichen zu können, wurde das volle Vertrauen in die Belegschaft gesetzt. Und dieses Vertrauen wurde nicht enttäuscht. Die vier Beschäftigten wissen einfach nur zu gut mit ihren zur Verfügung gestellten Mitteln umzugehen und scheuen keine Herausforderung. Überzeugen konnte man insbesondere mit den gewohnten Stärken: düster, schwer-riffende Gitarren, einer groovenden Rhythmusfraktion und den spacig verzerrten und herausgeschrienen Vocals. Dabei setzte man das Hauptaugenmerk nicht auf Geschwindigkeit, sondern im Midtempo-Bereich konnte insbesondere gepunktet werden. Auf langsame und schleppende Momente wurde allerdings auch nicht gänzlich verzichtet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass auch in diesem Geschäftsjahr wieder Qualität abgeliefert wurde. Ein Konglomerat aus Doom, Stoner- und Spacerock. Wuchtig, mächtig, abgefahren. Das Ergebnis kann sich absolut sehen lassen.

Ihre Höllenrock AG
Dresden, im November 2008
So, und jetzt geht´s auf Tour. Saufen.

Thorsten Philipp, 05.11.2008

 

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