Goddys

Monsters Of Reality

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 19.10.2022
Jahr: 2022
Stil: Classic Rock/Blues Rock/Doom
Spiellänge: 48:57
Produzent: Goddys, Andi Bukelini & Max Kern

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Plattenfirma: Ponyphone Records

Promotion: Noisolution


Redakteur(e):

Ralf Stierlen


s. weitere Künstler zum Review:

Blues Pills

Jess And The Ancient Ones

Titel
01. Oddkilla
02. Monster
03. Dead Man
04. Wave
05. Joker
06. Yeast Beast
 
07. Caveman
08. Tentacles
09. Mash Head
10. Emperor
11. Brother
Musiker Instrument
Emma Schwabe Vocals
Philipp Schwabe Guitar & Vocals
Michael Rudolph Bass
David Schreiber Keyboards
Hannes Köhler Drums & Percussion

Der Fünfer aus Schmalkalden(wer kennt es nicht) legt sein zweites Album vor. „Monsters Of Reality“ wurde für das eigene Label von Philipp Schwabe (Ponyhone Records) realisiert, seine Schwägerin Emma sorgt am Mikro für die richtigen Töne (damit die Verwandtschaftsverhältnisse geklärt sind).

Was aber nach Familienbande und Provinz klingt, weiß in jeglicher Hinsicht zu überzeugen. Eine stimmige Mischung aus Classic Rock, Blues und einem Schuss Stoner mit leichtem Doom-Einschlag, frisch und kraftvoll mit Überzeugung präsentiert. Inhaltlich geht es – wie der Albumtitel schon andeutet – um die Monster aller Art, die sich in den verschiedensten Formen manifestieren. Sei es der über Leichen geht zum eigenen Vorteil (Dead Man), der auf niedrige Instinkte reduzierte Mann (Caveman) oder die dunkle Seite in uns allen (Oddkilla).

Während der Pandemiezeit wurde die Band um Keyboarder David Schreiber verstärkt, auch kam ein neuer Drummer hinzu. Dadurch entstanden soundtechnisch neue Möglichkeiten, die hier voll ausgeschöpft werden. Die musikalische Umsetzung ist, bei aller ursprünglich klassischen bluesgetränkter Hard Rock Ausrichtung sehr variantenreich. Mal energiegeladen, dann düster, durchweg satter Sound und fette Produktion mit sympathischem Vintage-Touch. Gepaart mit einem starken Songwriting darf man konstatieren, dass sich die Truppe aus dem Thüringer Wald vor keinem großen Namen des Genres (hier fallen immer wieder die BLUES PILLS, ich denke aber auch an JESS AND THE ANCIENT ONES) verstecken muss. Sehr gerne mehr davon.

 

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