Ghostmaker Buzz, Independent, 2018 |
Chris W. Jany | Vocals & Guitar | |||
Robin Ritzeheimer | Bass, Moog & Backing Vocals | |||
Andy Laaf | Drums & Noise Research | |||
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01. New Christmas | 07. Gospel-XN-101-2 | |||
02. Monument | 08. Centurion | |||
03. Tar Cobra | 09. Dear Nowhere | |||
04. Gospel XN-101-1 | 10. Soapslide | |||
05. Cut The Leash | 11. Gospel-XN-101-3 | |||
06- Bloom | ||||
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Von GHOSTMAKER gibt es kernigen, vitalen, urbanen und aufgekratzten Alternative Rock. Die drei von der Zankstelle trauen sich dabei, nicht nur aufs Blech zu hauen, sondern auch mal dunkel melodisch zu sein, nehmen sogar mal richtig den Fuß vom Gas (Soapslide). Meist geht es aber Richtung Vollspeed (New Christmas), dabei gerne auch leicht angeschrägt (Cut The Leash).
Eine leicht psychotische Stimmung durchzieht das Album, was durch die als „Gospel“ bezeichneten Mini-Instrumentals noch verstärkt wird. Das wirkt irgendwie leicht verstörend und damit durchaus anregend geheimnisvoll, bevor dann wieder abgerockt wird.
Insgesamt ein leider von der Spieldauer etwas kurzes Vergnügen einer Band, die sich perfekt in das Angebot von Noisolution mit Acts wie GENEPOOL, BUBONIX oder SMOKE BLOW einfügen. Berlin hat halt immer noch ein bisschen mehr zu bieten.