GFF Ice On Fire, Green Bomb Records (Eigenverlag), 2013 |
Tom | Vocals | |||
Rudi | Guitar | |||
Bernd | Bass | |||
Benni | Drums | |||
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01. Set Ice On Fire | 07. Coming Home | |||
02. Broken Man | 08. Money Maker | |||
03. Keep The Lights On | 09. Soul Pictures | |||
04. Just Stay Around | 10. My Land Of The Free | |||
05. Fuck What You Say | 11. Hit And Run | |||
06. I Want You Back | ||||
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Mittlerweile auch nicht mehr die Allerjüngsten sind GREEN FROG FEET, oder kürzer und prägnanter GFF auf Regensburg, blicken sie doch immerhin auf eine 15jährige Bandhistorie zurück. Aber der Punkrock, der auf “Ice On Fire“ geboten wird, ist ja auch nicht mehr der neueste Trend – aber inzwischen irgendwie fast zeitlos. Zu den Aufnahmen enterte man die Validus Recording Studios in Los Angeles unter dem nicht gerade unbekannten Produzenten Ryan Greene (NOFX, MAD CADDIES, ALICE COOPER). Von dieser Umgebung und den dortigen Möglichkeiten inspiriert entstand ein Album, das wahrhaft wie ein Musterexemplar kalifornischen Punkrocks klingt.
Eingängig, mitsingkompatibel, mit ausreichend Speed und immer einer Extraportion Sonne im Gesicht, so kommen die elf Dreieinhalbminüter daher und wer jetzt sagt, das ist doch nichts Neues mehr, muss erst einmal so ein Album aus einem Guss zustande bringen, das einfach nur gute Laune verbreitet, aber auch mit auf bestehende Missstände hinweist (Soul Pictures) um diese mit hemmungslosem Optimismus zu bekämpfen. Auch Broken Man geht raketengleich ab, während bei My Land Of The Free kurz eine Westerngitarre durch Bild trudelt..
Einfach Wohlfühlmusik auf dem sechsten Album der Oberpfälzer und für alle Leute bestens geeignet, die schon BAD RELIGION, RANCID oder GREEN DAY im Schrank stehen können und von Cali-Punkrock nicht genug bekommen können. Erstklassige Partymucke ist dies ohnehin von einer Band, die niemandem mehr etwas beweisen muss und ihren Platz im Punkrockteich gefunden hat.