Fuck Yeah!

Fuck Yeah!

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 14.07.2016
Jahr: 2016
Stil: Indie Rock

Links:

Fuck Yeah! Homepage

Fuck Yeah! @ facebook



Redakteur(e):

Marc Langels


Fuck Yeah!
Fuck Yeah!, Cargo Records, 2016
Markus NaegeleGesang & Gitarre
Kevin IppischGitarre & Gesang
Rainer GermannBass & Gesang
Michael MetzgerSchlagzeug & Gesang
Produziert von: Rainer Germann Länge: 39 Min 37 Sek Medium: CD
01. Replacements07. Pain
02. C'mon08. Exit Door
03. Please Please Please09. Rock'n'Roll Was Here To Stay
04. Heavy Metal Teenage Dream10. Lack Of Sleep
05. Give It11. Check The Battery
06. Fuck Yeah12. Freak You Out

Aus "Munich Rock City“ – das ist zumindest mal die Ansicht der Band – kommen FUCK YEAH! Die vier beteiligten Musiker sind, wenn man den Bildern nach urteilt, nicht mehr die Jüngsten, was bedeutet: sie haben schon Erfahrung in anderen Bands gesammelt, deren Namen (CAROLINE NOW, CAT SUN FLOWER, TWIN TONE TRIGGER, MOULINETTES oder PHILOMA) mir jedoch vollkommen unbekannt sind. Nun versucht man also in der Besetzung Markus Naegele (Gesang & Gitarre), Rainer Germann (Bass & Gesang), Kevin Ippisch (Gitarre & Gesang) und Michael Metzger (Schlagzeug & Gesang) und mit einem einprägsamen Namen.

Indie Rock ist hier der musikalische „name of the game“. Hier vermischen sich Post Punk, Glam Rock, Vaudeville und jede Menge Liebe zum Underground zu einem großen Klumpen, der nicht imm er gleich zu greifen ist. Das ist dann auch alles recht wohlklingend, was die Herren hier bieten, aber leider nur in den wenigsten Momenten wirklich richtig überzeugend. Am offensichtlichsten bedient man sich bei den AFGHAN WIGS, die ja in den 90er Jahren zu den erfolgreicheren und einflussreicheren (wie man hier unschwer feststellen kann) Bands in diesem Genre gehörten.

Denn es mag FUCK YEAH! nicht wirklich gelingen, die ja vorhandenen durchaus spannenden, teilweise aber auch recht sperrigen, musikalischen Ideen mit der nötigen Eingängigkeit zu verbinden, um ein Werk zu erschaffen, das in Erinnerung bleibt. Die 40 Minuten sind zwar interessant während sie dauern, aber sie begeistern nicht wirklich und das ist es doch, worauf es im Wesen der Musik ankommt. Und da können FUCK YEAH! leider nicht wirklich entscheidend punkten.

Marc Langels, 11.07.2016

 

© 2008 - 2024 by Hooked on Music