From Constant Visions

Tristeria

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 16.11.2012
Jahr: 2012
Stil: Modern Metal

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


From Constant Visions
Tristeria, Bullet Records, 2012
Alex AndronikosVocals
Amon HorngacherGuitar
Chris KlinkeGuitar
Michi KlinkeBass
Benni KumpfDrums
Gast
Lea SteffenVocals (on We Ride A Pale Horse)
Produziert von: Corni Bartels Länge: 43 Min 26 Sek Medium: CD
01. Tristeria07. King
02. Searching The Firegoats08. Elbow Smasher
03. One Of Us09. In A Dark Place
04. Deadend Kids10. We Ride A Pale Horse
05. Silver City11. Blood On My Wheels
06. Tornado12. We Could Be Giants

Das zweite Album des Münchner Fünfers vereint wiederum traditionellen Metal der achtziger Jahre (Searching The Firegoats) mit Elementen von Punk, Emo, Rock N‘ Roll und Metalcore und schafft damit das Kunststück, wirklich richtig frisch zu klingen. Das große Plus von FROM CONSTANT VISIONS ist neben der jugendlichen Spielfreude das durchaus beeindruckende Songwriting: Für einen Modern Metal Act passiert hier richtig viel, es wird zu keiner Sekunde langweilig. Man nehme als Beispiel nur die Berg-und Talfahrt Silver City oder das insgesamt ziemlich aus dem Rahmen fallende King.

Vielseitig, eigenständig und mit deutlich mehr Druck auf dem Kessel als die vergleichbaren EMIL BULLS heizen die Jungs kräftig ein und erweisen sich dabei auch gereift und kompetent an ihrem Instrumentarium. Dazu ist Frontmann Alex sowieso ein veritabler, kraftstrotzender Shouter, der aber auch die leisen Töne beherrscht – siehe We Ride A Pale Horse, in dem sich Lea Steffen ans Mikro hinzugesellt. Wie erwähnt, für Abwechslung ist hier reichlich gesorgt, die Scheibe ist alles andere, nur nicht eintönig.

Scheinbar locker verbinden FROM CONSTANT VISIONS Old School Metal mit zeitgenössischen Elementen und weisen damit vielleicht sogar die Richtung für die Zukunft: Neues aufgreifen, ohne die Wurzeln zu vernachlässigen. Jedenfalls haben sich die jungen Bayern bereits mit ihrem zweiten Album als Repräsentant der ersten Liga hiesiger Modern Metal Formationen aufgeschwungen. Wer also nur ansatzweise auf frische Hartmucke steht, sollte hier unbedingt zugreifen.

Ralf Stierlen, 13.11.2012

 

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