From Constant Visions

Feast With The Beast

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 20.07.2010
Jahr: 2010
Stil: Alternative Rock/Hardcore

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


From Constant Visions
Feast With The Beast, Artist Station Records, 2010
Alex AndronikosVocals
Chris KlinkeGuitar
Amon HorngacherGuitar
Michi KlinkeBass
Benni KumpfDrums
Produziert von: Klaus Scheuermann Länge: 47 Min 16 Sek Medium: CD
01. Killers On Abbey Road09. Could It Be You
02. Demon (S)Laughter10. Sharp 45 Knives
03. Canada Is Bleeding11. Congratulations Miss Purgatory
04. The Devil Knows Your Name12. Corridors
05. Phantoms13. Interlude
06. New Hymns For Heroes14. Warning!
07. Prepare For The Endboss Sequence15. Burning Images Blowing Scenes
08. I Am The Endboss

Der Süden leuchtet. Aus dem Dunstkreis der EMIL BULLS tauchen die seit 2006 aktiven Münchener FROM CONSTANT VISIONS wie Phönix aus der Asche und geben mit ihrem frischen und furiosen Erstling mächtig auf die Glocke. “Feast With The Beast“ ist ein krachender Bastard aus reichlich Alternativerock, einem Schuss Punk, einem kräftigen Hieb Metal und einer Extraportion Emo. Vorwärtspreschende Drums, fordernde Gitarrenwände, die sich auch schön aneinander reiben und aggressiv rausgekotzter Gesang, der aber auch mal Melodien auffangen kann.

Von der ersten Sekunde an geht es auf die Überholspur, wobei man immer schön den Pegel hochhält, die Gitarren schön verzerrt die Riffe rausschleudern und man auch mal die Metalkeule schwingt (Demon(s) Laughter). Zumeist aber setzt man auf modernen, brettharten Alternative mit Wiedererkennungswert (Killers On Abbey Road, The Devil Knows Your Name) und ungestüme Energie und Spielfreude. Oft dominiert in den Lyrics der Kampf Gut gegen Böse, was die Band eindeutig als Angehörige der “Generation Videospiel“ entlarvt (siehe auch I Am The Endboss).

Irgendwo zwischen BILLY TALENT, LOSTPROPHETS, den schon genannten EMIL BULLS, MY CHEMICAL ROMANCE und BULLET FOR MY VALENTINE könnte man FROM CONSTANT VISIONS ansiedeln. Sie erfinden damit das Rad nicht neu, aber legen mit enormer Frische und breiter Brust ein Debvütalbum hin, das sich gewaschen hat. Wofür nicht zuletzt auch die Produktion von Klaus Scheuermann (EMIL BULLS, GRANTIG) verantwortlich zeigt. Da kann man schon fast verschmerzen, dass ihnen die EMIL BULLS nach den Aufnahmesessions den früheren Gitarristen Andy Bock weggeschnappt haben.

Ralf Stierlen, 20.07.2010

 

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