Fleetwood Mac

Say You Will

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 01.05.2003
Jahr: 2003

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Redakteur(e):

Epi Schmidt


Fleetwood Mac
Say You Will, Reprise Records/WEA Records, 2003
Lindsey Buckingham Vocals
Mick Fleetwood Drums, Percussion
John McVie Bass, Black Keys
Stevie Nicks Vocals, Keyboards
Gäste:
Christine McVie, Sheryl Crow u.a. Vocals
Produziert von: Lindsey Buckingham Länge: 76 Min 15 Sek Medium: CD
1. What's The World Coming To10. Smile At You
2. Murrow Turning Over In His Grave11. Running Through The Garden
3. Illume12. Silver Girl
4. Throwing Down13. Steal Your Heart Away
5. Miranda14. Bleed To Love Her
6. Red Rover15. Everybody Finds Out
7. Say You Will16. Destiny Rules
8. Peacekeeper17. Say Goodbye
9. Come18. Goodbye Baby

Fleetwood Mac hat ein schweres Erbe mit sich zu schleppen. Richtig groß war die Band natürlich in 70er Jahren - nicht zuletzt durch den Megaseller "Rumours". Klar gelangen auch später noch ansprechende Alben, aber diese Klasse war halt nicht mehr zu erreichen.
Diese erste CD seit der 97er Scheibe "The Dance", und die erste mit neuen Songs seit "Tango In The Night" (1987), hat zusätzlich das Handicap der Abwesenheit von Christine McVie, die "ihre Schwerpunkte zur Zeit auf andere Aktivitäten" legt. Tatsächlich ist sie aber als "Gast" vertreten, was man hier und da auch zu hören meint.

Abgesehen davon, dass "Say You Will" für meinen Geschmack mit 18 Songs recht lange geraten ist (und somit etwas der rote Faden fehlt), ist es doch ein sehr gutes Pop-Album geworden, das man ein paar Mal hören muss, bis es sich einem richtig erschließt.
Und die klassischen Fleetwood Mac-Elemente sind alle vertreten (die Songs stammen ja zum Teil von Demos aus dem Jahr 1976): Wunderschöner Pop wie bei What's The World Coming To, Throwing Down, Peacekeeper oder natürlich der absoluten Pop-Hit-Single Say You Will (das ist wirklich mal was fürs Radio, meine Herren Programmdirektoren!), ist zu finden. Ebenso Folk wie zu "Rumours"-Zeiten bei Murrow Turning Over In His Grave, Miranda oder Red Rover. Mit z.T. progressivem Touch.

Natürlich ist die charakteristische Stimme von Stevie Nicks immer wieder ein Genuss. Nicht zuletzt bei den Balladen, wie Silver Girl.
Live wird sich wohl der, hier perfekte, Harmoniegesang nicht so ohne weiteres reproduzieren lassen. Da wird's ein paar Backgroundsänger brauchen. Auf CD allerdings klingen sowohl Stevie Nicks als auch Lindsay Buckingham absolut unverbraucht.
Letzterer geht u.a. bei dem recht heftig-modernen Come auch instrumental ganz schön wild zu Sache.

Ansonsten ist es der gewohnte Folk-Pop der einfach perfekt gemacht ist und zwar nicht an ihre größten Erfolg (jetzt sag ich den Namen nicht noch mal) heran kommt, aber mit, sagen wir "Mirage" durchaus mithalten kann.
... auch wenn mir ein größerer Christine McVie-Anteil ein ganz kleines bisschen doch fehlt...

Epi Schmidt, 01.05.2003

 

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