Flat Iron Band

The Lost Flat Iron Tapes

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 17.06.2009
Jahr: 2009
Stil: Traditional Country

Links:

Flat Iron Band Homepage



Redakteur(e):

Martin Schneider


Flat Iron Band
The lost Flat Iron tapes, Eigenproduktion, 2009
Klaus ThomasVocals, Guitar, Fiddle
Magic Manne SauterGuitars, Bass, Lap-Steel, Piano, Organ, Keyboards, Additional drumming
German LoserAcoustic guitars, Mandolin, Bass, Vocals
Big Mama Rita MüllerVocals, Bass
Gary 'Fat Fred' FisherDrums
Gäste:
Matthias 'Messiu' KarleinBacking vocals, Drums supervisor
Produziert von: The Fred Bothers & The Flat Iron Band Länge: 37 Min 07 Sek Medium: CD
01. Folsom prison Blues06. Mercury Blues
02. Move it on over07. Coming through
03. Good hearted woman08. That's alright, mama
04. Never ever spill your beer09. Ole slew foot
05. Hickory wind10. Friend of the devil

In erster Linie ist die FLAT IRON BAND aus dem Großraum Heilbronn ein Live-Act, der bei Fans und Veranstaltern gleichermaßen einen guten Ruf genießt, aber ein eigener Tonträger gehört inzwischen auch in diesem Metier einfach zum guten Ton.

Tja, hier ist sie nun, die langerwartete Mulitifunktions-CD, die begeisterten Konzertbesuchern als Souvenir dienen, bei potenziell interessierten Veranstaltern Türen öffnen oder einfach allen, die sich für Traditional Country erwärmen können Spaß machen soll.

Vom Albumtitel sollte man sich nicht in die Irre führen lassen. Die FLAT IRON BAND hat sich in den letzten Monaten im Studio verschanzt und alle zehn Songs neu eingespielt. Was die Band also hier vorlegt ist 'State of the art' und keine Wiederveröffentlichung alter Aufnahmen.

Der Löwenanteil besteht dabei aus Fremdkompositionen, mit dem die Band einen guten Eindruck über ihr Liverepertoire vermittelt, wobei dabei unter anderem die üblichen Verdächtigen wie Cash, Williams oder Nelson spielfreudig, frisch und ungezwungen interpretiert werden.

Besonders positiv bleiben dabei Good hearted woman, Ole slew foot, das durch sein Fiddle-Arrangement aufhorchen lässt, und das wunderschöne, abschließende balladesk dargebotene Friend of the devil aus dem GRATEFUL DEAD-Fundus haften.

Der eigentliche Höhepunkt des Albums sind aber die beiden Eigenkompositionen der FLAT IRON BAND. Mit Never ever spill your beer und mehr noch mit dem saustarken Comin' through zeigt die Band, dass man auch anno 2009 noch zeitgemäß klingende Traditional Country-Songs schreiben und veröffentlichen kann, und dafür nicht einmal aus Nashville kommen muss.

Songs aus der eigenen Feder hätte das Album gerne mehr enthalten dürfen, aber vielleicht tut mir ja die Band den Gefallen beim nächsten Mal, denn "The lost Flat Iron tapes" bleibt hoffentlich keine Eintagsfliege.

Beziehen könnt ihr die CD über die Offizielle Flat Iron Band Homepage.

Martin Schneider, 16.06.2009

 

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