Flamborough Head

Live In Budapest

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 23.04.2008
Jahr: 2007

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Flamborough Head Homepage



Redakteur(e):

Michael Koenig


Live In Budapest, Cyclops Records, 2007
Edo SpanningaKeyboards
Marcel DerixBass
Margriet BoomsmaLead Vocals, Flutes
Koen RoozenDrums, Percussion
Eddie MulderGuitar, Backing Vocals
Produziert von: Flamborough Head Länge: 78 Min 56 Sek Medium: CD
01. Russian Roulette06. Captive Of Fate
02. For Starters07. Mantova
03. Maureen08. Year After Year
04. Old Shoes09. Silent Stranger
05. Limestone Rock10. Garden Of Dreams

Das niederländische Quintett FLAMBOROUGH HEAD erhielt 2006 eine Einladung zum Mini-Progfestival in der ungarischen Hauptstadt. Dort trat die Band am 25.02.2007 auf. Dieser Gig wurde mitgeschnitten und ist jetzt, mit Ausnahme von zwei Tracks, in Form des Albums 'Live In Budapest' käuflich zu erwerben.

Die Dame und die vier Herren spielen Prog Rock der softeren Art. Die gefälligen Stücke gehen ins Ohr, bleiben dort aber leider nicht hängen, da sie ihre Längen haben. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Kompositionen erscheinen nicht sehr ausgeprägt. Am spannendsten wird die Darbietung dann, wenn FLAMBOROUGH HEAD sich einen ihrer, jedoch eher seltenen, Ausflüge in rockigere Gefilde gestatten. Diese Passagen sind flotter und die Musik hat mehr Biss.

FLAMBOROUGH HEAD liefern auf 'Live In Budapest' eine geschlossene Mannschaftsleistung ab. Ausführliche Soli unterstreichen die zweifellos sehr ausgeprägten musikalischen Fähigkeiten der Protagonisten. Die transparente Produktion lässt einerseits alle Instrumente zur Geltung kommen, entzieht ihnen jedoch andererseits durch eine gewisse Kraftlosigkeit wieder einiges an Wirkung.

Das Publikum verhält sich während der Songs extrem ruhig. Allenfalls in den Pausen machen einige Leute durch Klatschen und Rufen auf sich aufmerksam. Sie zeigen quasi, dass der Auftritt nicht unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet. Die Kommunikation der Musiker mit den Besuchern beschränkt sich auf einige wenige Ansagen und rudimentären Small Talk. Von wirklicher Live-Atmosphäre ist daher kaum etwas zu spüren.

Michael Koenig, 23.04.2008

 

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