Firenote

Firenote

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 16.12.2009
Jahr: 2009
Stil: Melodic Rock, Melodic Metal

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Redakteur(e):

Marc Langels


Firenote
Firenote, IVK Music, 2009
RickyGesang
JR. HammondKeyboards
IskoGitarre
GeneBass
MikeSchlagzeug
Produziert von: Erkka Korhonen Länge: 41 Min 24 Sek Medium: CD
01. Firenote07. Love Me Or Let Me Live
02. Danger08. Mayday
03. Sara LaFountain09. Suddenly
04. Speed Freak10. Heartbreaker
05. My Love Will Never Die11. She Stole My Speedos
06. Don't Ever Fall In Love

Die Finnen von FIRENOTE finden sich bei mir im CD-Regal zwischen FIREHOUSE und FIREWIND wieder und so ähnlich klingen sie auch. Es sind ganz überdeutliche Anleihen an den 80er-Jahre-Hair-Metal Marke USA (als weitere Beispiele könnte man noch RATT, POISON oder MÖTLEY CRÜE anführen) im Sound des selbstbetitelten Debüts durchzuhören. Aber auf der anderen Seite versuchen FIRENOTE auch immer noch ein wenig mehr Gas zu geben und binden Elemente des europäischen Metal ein.

So weit, so gut, nur leider ist das Songwriting ihre Stärke nicht. Denn die Ideen klingen immer altbekannt, hier gibt es keine interessanten Wendungen, keine Überraschungen und auch keine Riffs und Hooks, die sich im Ohr festsetzen. Tracks wie Firenote, Sara LaFountain, Speed Freak oder Balladen wie My Love Will Never Die klingen wie am Reißbrett entworfen.

Sicherlich machen FIRENOTE hier nichts wirklich falsch, aber eben auch wenig wirklich richtig. Sie beschränken sich einfach darauf, so zu klingen wie es zahlreiche andere Bands auch tun, von denen man nicht viel hört. Aber um den Durchbruch zu schaffen, oder aber auch nur, um Aufmerksamkeit zu erregen, reicht das eben bei bestem Willen nicht. Da hört man sich doch lieber die alten Alben aus den Achtzigern an. Die haben einfach mehr Spirit.

Marc Langels, 15.12.2009

 

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