Firenote Firenote, IVK Music, 2009 |
Ricky | Gesang | |||
JR. Hammond | Keyboards | |||
Isko | Gitarre | |||
Gene | Bass | |||
Mike | Schlagzeug | |||
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01. Firenote | 07. Love Me Or Let Me Live | |||
02. Danger | 08. Mayday | |||
03. Sara LaFountain | 09. Suddenly | |||
04. Speed Freak | 10. Heartbreaker | |||
05. My Love Will Never Die | 11. She Stole My Speedos | |||
06. Don't Ever Fall In Love | ||||
Die Finnen von FIRENOTE finden sich bei mir im CD-Regal zwischen FIREHOUSE und FIREWIND wieder und so ähnlich klingen sie auch. Es sind ganz überdeutliche Anleihen an den 80er-Jahre-Hair-Metal Marke USA (als weitere Beispiele könnte man noch RATT, POISON oder MÖTLEY CRÜE anführen) im Sound des selbstbetitelten Debüts durchzuhören. Aber auf der anderen Seite versuchen FIRENOTE auch immer noch ein wenig mehr Gas zu geben und binden Elemente des europäischen Metal ein.
So weit, so gut, nur leider ist das Songwriting ihre Stärke nicht. Denn die Ideen klingen immer altbekannt, hier gibt es keine interessanten Wendungen, keine Überraschungen und auch keine Riffs und Hooks, die sich im Ohr festsetzen. Tracks wie Firenote, Sara LaFountain, Speed Freak oder Balladen wie My Love Will Never Die klingen wie am Reißbrett entworfen.
Sicherlich machen FIRENOTE hier nichts wirklich falsch, aber eben auch wenig wirklich richtig. Sie beschränken sich einfach darauf, so zu klingen wie es zahlreiche andere Bands auch tun, von denen man nicht viel hört. Aber um den Durchbruch zu schaffen, oder aber auch nur, um Aufmerksamkeit zu erregen, reicht das eben bei bestem Willen nicht. Da hört man sich doch lieber die alten Alben aus den Achtzigern an. Die haben einfach mehr Spirit.