Fastbeat Superchargers

Hellbuilt

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 19.01.2010
Jahr: 2009
Stil: Kick Ass Rock

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Fastbeat Superchargers Homepage



Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Fastbeat Superchargers
Hellbuilt, Eigenverlag, 2009
HannesVocals
YogiGuitar & Backing Vocals
MaddinBass & Backing Vocals
FredDrums, Percussion & Backing Vocals
Gäste:
Steffen KraftOrgan & Piano
Poison PeavyVocals (on Just Because Of You)
PitouHarp (on Beer Drinkers, Free Thinkers)
Produziert von: Michael Krapp & Fastbeat Superchargers Länge: 44 Min 11 Sek Medium: CD
01. No Remorse08. Redeem My Soul
02. From Dolor To Rage09. Subconsciously
03. Drivin' Free10. Just Because Of You
04. Daybreak Glory11. Estranged From Yourself
05. Baby Go12. High Octane
06. Adrenaline13. Beer Drinkers, Free Thinkers
07. No Man Is Holy

Schon seit gut fünf Jahren rotzen und rocken sich die Bamberger FASTBEAT SUPERCHARGERS auf der Ochsentour durch die Lande, haben schon den Support für Bands wie BLACKMAIL oder PETER PAN SPEEDROCK gegeben. Nun ist mit “Hellbuilt“ der erste Longplayer (nach einer EP) erhältlich und es stellt sich die Frage, ob es gelingt, diese überwiegend live zündende Musik auch auf Silberling vernünftig und angemessen dreckig rüberzubringen. Um es vorweg zu nehmen: Das Ergebnis fällt etwas gemischt aus.

Der Anfang kommt recht viel versprechend daher, starten doch No Remorse und vor allem auch das mit einem hübschen Countrytouch (mit Banjoeinsatz) versehene From Dolor To Rage ordentlich durch. Rotziger Kick Ass Rock mit einem Schuss bluesgrundiertem Stoner, einer Prise Metal und einem Hieb Southern Rock (Drivin’ Free) ist die Devise. Aber auf Dauer nutzt sich das ganze doch ein wenig ab, sind zu wenig zündende Ideen, zu wenig griffige Hooks und wenig, das haften bleibt. Solide, aber nicht mehr, bleibt einiges im unteren Mittelmaß hängen, insbesondere beim Sound und dem doch etwas arg holzfällermäßigem Gesang ist noch Luft nach oben.

Überflüssig auch die weiblichen Vocals bei Just Because Of You, die dem ansonsten ganz ordentlichen Song doch einiges an Saft und Kraft rauben. Dann doch lieber eine solide kerniger Boogie-Rocker wie High Octane oder die mutmaßliche Livehymne Beer Drinkers, Free Thinkers. Sicherlich auf der Bühne noch ein Tacken schärfer und partykompatibler, wirken die FASTBEAT SUPERCHARGERS im Studio noch ausbaufähig. Aber damit stehen sie in diesem Genre weiß Gott nicht allein auf weiter Flur.

Ralf Stierlen, 19.01.2010

 

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