Fairytale

Winter Tales

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 18.01.2022
Jahr: 2022
Stil: Mystic Folk
Spiellänge: 51:05
Produzent: Fairytale

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Plattenfirma: Magic Mile Music

Promotion: Sub Sounds


Redakteur(e):

Ralf Frank


s. weitere Künstler zum Review:

Blackmore's Night

Clannad

Corvus Corax

Wacken Open Air

Loreena McKennitt

Subway To Sally

Driving Mrs. Satan

Andreas Vollenweider

Joni Mitchell

Titel
01. Dark Moon
02. It's Winter
03. Faunus Deum
04. Both Sides Now*
05. Wintertale
06. The Blizzard
07. Dreams
 
08. Istyanon
09. Cradle Of Fae
10. Vor Den Toren
11. Reina's Tears
12. Timefall
13. Skalden Lee
Musiker Instrument
Laura Isabel Biastoch Vocals
Yasmine Rehmert Violin, Viola
Oliver Oppermann Guitars, Irish Bouzoukis, Vocals, Bass
Saskia Schrand Cello
Christiane Bunk Harp
Marvyn Korten Drums, Percussion
Guests:
Hans Fröhlich Flute (3,4,9,12,13)
Ron Oberbandscheid Bass (1,2,3,4,6,7,9)
Mike Büring Backing Vocals (9)
Fiach O'Connor Bodhram (13)

Nachdem ihr ambitioniertes Folk Musical „Der Elfen-Thron von Thorsagon“ leider durch Corona ausgebremst wurde, widmet sich das Feenvolk aus Hannover wieder dem Zyklus der Jahreszeiten, welchen FAIRYTALE 2015 mit ihrem Debüt „Forest Of Summer“ begannen und drei Jahre später mit „Autumn‘s Crown“ erfolgreich fortsetzen konnten. Nun also passend zur Jahreszeit „Winter Tales“.

Im Gegensatz zu ähnlich lautenden Werken von bekannten Genrevertretern wie Loreena McKennitt oder BLACKMORE‘S NIGHT handelt es sich hier nicht um traditionelle Winter Carols oder gar Weihnachtslieder sondern um märchenhafte Songs aus einem imaginären Elfenreich. Ähnlichkeiten zu den oben genannten aber auch z. B. zu CLANNAD, STEELEYE SPAN oder SUBWAY TO SALLY sind in der Tat nicht zu verhehlen. Allerdings finden sich neben Einflüssen aus Mittelalter Folk, Celtic Folk, Klassik und vereinzelt Metal (Vor Den Toren) auch Pop in den Kompositionen wieder und erinnert dabei etwas an Bands wie DRIVING MRS. SATAN.

Fotocredit: Magic Mile Music, Martin Huch, Detlef Habicht, Silke Ackermann via Sub SoundS

Überwiegend werden die Songs aber durch mystische und fantastische Themen und Melodien geprägt, in der die Harfe eine führende Rolle übernimmt und hier auch ein wenig an Andreas Vollenweider erinnert. Lyrisch geht es dabei nicht ganz so harmonisch zu Werke, die Elben von FAIRYTALE sind keine niedlichen Flatterwesen sondern wie die ursprüngliche Bezeichnung „Alben“ eher albtraumhafte Naturgeister, die Menschen auch schon mal gerne böses wollen.

Neben den Eigenkompositionen findet sich auch mit Both Sides Now ein wunderbarer Coversong der berühmten Folksängerin Joni Mitchel auf dem Album und bei Skalden Lee hat man sich der Unterstützung von Fiach O‘Connor, Sohn von Gerry O‘Conor von den DUBLIN LEGENDS, an der Bodhrán versichert. Ansonsten hat sich auch coronabedingt das Besetzungskarussell gedreht und zeigt sich in neuem Gesicht.

Ab Mitte Januar ist bis in den April eine Promotion Tour geplant, wollen wir hoffen, das Oberon hier Omikron zeigt, wo‘s lang geht.

Mae amdir!

 

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