Evig Natt

Darkland

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 17.08.2010
Jahr: 2010
Stil: Black Metal

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Evig Natt Homepage



Redakteur(e):

Martin Schneider


Evig Natt
Darkland, Black Bard Entertainment/Alive, 2010
Harald RevheimDrums
Ruben OsnesGuitars
Kirsten JoergensenVocals
Oskar NaleyVocals
Stein SundBass, Synthesizers
Produziert von: Stein Roger Sund Länge: 56 Min 25 Sek Medium: CD
01. Darkland06. The wanderer
02. Evig Natt07. Withered Garden
03. Until The End08. My Sin
04. I Die Again09. Epitaph
05. Sjelelaus

Musik hat stets etwas mit Gefühl zu tun. Was nützt das genialste Songwriting, der außergewöhnlichste Stil, die großartigsten Musiker, wenn einen das Endergebnis einfach kalt lässt

Zum Glück gibt es Alben wie "Darkland" von EVIG NATT, die einen einfach auf einer emotionalen Ebene packen, fesseln und nicht mehr so schnell los lassen.

Versuchen wir es kurz einmal objektiv: EVIG NATT spielen hymnischen, orchestralen Black Metal, wobei DIMMU BORGIR als grober Anhaltspunkt dienen mögen. Dieser wird durch engelsgleiche weibliche Vocals und Folk-Elemente ergänzt, die an das Schaffen der beiden Espenaes-Schwestern Liv Kristine und Carmen Elise erinnern. MITTNATTSOL und LEAVES EYES lassen genau so grüßen, wie die frühen THEATRE OF TRAGEDY.

Bandname und Albumtitel sind Programm. "Darkland" besticht durch seine Kontraste. Pechschwarze Eiseskälte begegnet gefühlvollen, elegischen Klangwogen. Die Atmosphäre und das Erzeugen von Stimmungen erscheint wichtiger als die einzelne Komposition, wenngleich den Norwegern mit dem ehrfurchtgebietenden Epitaph ein Song für die Ewigkeit gelungen ist.

Wer die Erhabenheit und Schönheit der Nacht liebt und die Finsternis in seinem Leben willkommen heißt, wer nicht wie die breite Masse das Universum in schwarz oder weiß, in Gut oder Böse unterteilt, sondern dem göttlichen Prinzip der Dualität anhängt, der sollte der Magie EVIG NATTs erliegen.

Martin Schneider, 16.08.2010

 

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