Eric Schwartz

The Better Man

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 13.02.2015
Jahr: 2014
Stil: Pop-Rock

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Redakteur(e):

Michael Masuch


Eric Schwartz
The Better Man, Claritone Music, 2015
Eric SchwartzAcoustic Guitars, Keyboards, Lead Vocals, Percussion
Eric HoldenBass
Craig MacintyreDrums & Percussion
Guests:
Tom Evans, Chris Tedesco, Jim McMillenSaxophones,Trumpets,Trombones
Fuzzbee Morse, Stevie GurrGuitars
Heather DonovanBacking Vocals
Steve AguilarOrgan
Produziert von: Eric Schwartz & Will Kennedy Länge: 50 Min 25 Sek Medium: CD
01. Don't Ask07. I'm Sorry
02. Professor Boulevard08. Cool Down Baby
03. Martini09. Welcome Back To The USA
04. Is It Wrong10. Another Mother Flood
05. Take It Out On Me11. The Better Man
06. Next Time

Das nenne ich mal eine musikalische Wundertüte, die uns der Amerikaner Eric Schwartz hier öffnet.
Gleichsam wie ein Griff in die Tüte des Herrn Harald Riegel aus Bonn (ma will ja keine Werbung machen) kredenzt er uns elf Songs, die ständig für Überraschungen sorgen. Da sticht das dem Zeitgeist entsprechend ökologisch angehauchte Another Mother Flood hervor, dann schlägt Herr Schwartz gekonnt einen musikalischen Haken und lässt das feucht fröhliche Martini heraus, das das Stimmungsbarometer ansteigen lässt.

Der bereits mit vielen amerikanischen Comedians unterwegs gewesene Schwartz, schreibt nicht nur die passende Musik zu deren Shows, sondern legt zuweilen auch unter eigenem Namen die eine oder andere Platte vor, die wie das aktuelle "Better Man" irgendwo zwischen Heiterkeit und Ironie umherwandeln.

Cool Down Baby kommt sehr southern-rockig daher und könnte eine ideale Kid Rock Nummer werden, während das Cat Stevens affine Is It Wrong? akustisch zurückhaltend herüberkommt und mit melancholischen Momenten zu überzeugen weiß.

Herzschmerz pur verströmt Professor Boulevard, während die Harp schmerzlich bläst, die Hammond sachte gestreichelt wird und Mr. Eric Schwartz in schönster Crooner-Manier dazu schwoft, und sich schließlich noch eine fiebrige Gitarre hineinzwängt und das Ganze ein wenig aufpäppelt.

Unter dem Strich bleibt besten Gewissens zu attestieren: Hier hat jemand richtig Spass gehabt und ein kurzweiliges, hörenswertes Pop-Rock Album zusammen gewerkelt.

Michael Masuch, 28.01.2015

 

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