Eric Martin

Destroy All Monsters

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 01.01.2004
Jahr: 2004

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Redakteur(e):

Joachim Domrath


Eric Martin
Destroy All Monsters, Frontiers Records, 2004
Eric Martin Lead Vocals, Guitars
David Simon-Baker, Chris Wilson, Jeff Watson, Pat Gilles, Andre Pessis Guitars
Kenny Gradney, Mark Chole, John McDill, John Wuopio Bass
Denise Martin, Richie Hayward, Tom Rickard Drums
Bill Payne Keyboards
Don Soledad Flamenco Guitar (You`re Too Good For Him)
Produziert von: David Simon-Baker & John Wuopio Länge: 48 Min 54 Sek Medium: CD
1. What's The Worst That Can Happen7. Living In Black And White
2. Kansas8. Something There
3. I Wake Up 2 Late9. What If
4. Janie Won't Open10. I Can Die Now
5. Where Are You11. Burnin' My Mind
6. You're Too Good For Him12. If

Der gute Eric Martin müsste eigentlich Lieschen mit Vornamen heissen. So fleissig ist er jedenfalls.
Knapp acht Monate nach "Pure" legt er mit "Destroy All Monsters" ein neues Album nach. Ganz anders als auf "Pure" wird bei der neuen Scheibe wieder vollelektrisch gerockt. Und im Vergleich zu dem Vor-Vorgänger "I'm Goin' Sane" baut Eric noch mehr Modern Rock Zutaten in die Songs ein.
Das wundert sehr, wenn man sich die hochkarätige Besetzung anschaut. Mit Kenny Gradney, Bill Payne und Richie Hayward sind 50% von LITTLE FEAT mit von der musikalischen Partie. Und mit Modern Rock haben die Jungs ja bisher noch nichts im Sinn gehabt. Das spricht aber auch für die Vielseitigkeit dieser Musiker.

"Destroy All Monsters" geht gleich mit dem prächtigen Opener What's The Worst That Can Happen herzerfrischend zur Sache. Astreiner recht konservativer Mainstream Rock mit satten Saitenklägen und Eric's charismatischer Stimme. Auch das folgende tolle Kansas ist lupenreiner AOR mit einer fulminanten Gitarren-Dominanz.
I Wake Up 2 Late vereinigt gekonnt klassischen AOR mit modernen Rock Zutaten ohne anbiedernd modisch zu klingen.

Sechs Gitarristen rackern auf dem Album mit ihren Pleks um die Wette. Bill Payne's Keyboards sind da natürlich chancenlos und nur sachte schmückendes Beiwerk. Aber das ist gut so. Keyboard-Schmalz-Kapellen gibt es ja schließlich wie Sand am Meer.
Die Gitarrenphrasen auf I Wake Up 2 Late erinnern etwas an NIGHTRANGER. Kein Wunder, ist doch Jeff watson einer der oben erwähnten 6 Gitarristen.
Noch hämmernder rockt Janie Won't Open los. Ein heavy Modern-Rocker, irgendwie angesiedelt zwischen Sammy Hagar und 3 DOORS DOWN. Klasse.

Bis auf die spanisch angehauchte Ballade You're Too Good For Him und der Reggae beeinflussten Midtempo Nummer I Can Die Now wird gerockt bis zum Umfallen.
"Destroy All Monsters" ist wieder starker musikalischer Tobak von Eric Martin im Grenzbereich zwischen AOR und Modern Rock.
12 durchweg starke Songs mit viel Sinn für Melodie und noch mehr Sinn fürs Abrocken.
Klang und Produktion sind sehr gut.

Joachim Domrath, 01.01.2004

 

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