American Aquarium

Eppstein/Ts., Wunderbar Weite Welt, 30.10.2014

( English translation by Google Translation by Google )

Konzertbericht

Reviewdatum: 10.11.2014
Stil: Americana

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Redakteur(e):

Michael Masuch


American Aquarium,
Eppstein/Ts., Wunderbar Weite Welt, 30. Oktober 2014

Dass sich die 'Wunderbar Weite Welt' mit Herzblut und Enthusiasmus in Sachen Roots Rock, Alt. Country und Americana und Blues seit Jahren einen Namen gemacht hat, stellte sie auch mit dem mittlerweile zweiten Besuch des Roots/Americana Sextetts AMERICAN AQUARIUM aus Raleigh/North Carolina - wie BJ Barham es am heutigen Abend immer wieder gerne erzählt - wiederholt unter Beweis.

Völlig pflegeleicht und bestens aufgelegt, legten die 6 Jungs mit 3 Gitarren, Lapsteel, Bass und Schlagzeug melancholisch mit City Of Lights und Tennessee los und beamten den Zuhörer mit BJ's raspelig angenehmer Stimme scheinbar in die Springsteen'sche Nebraska-Ecke, wo sich (im Kopfkino) auf staubigen Landstrassen rostige Pick Ups ein Stelldichein geben, und wussten das zahlreich erschienene Publikum schon mal auf Anhieb zu begeistern.

Im Laufe des ersten Set wussten BJ Barham und seine Mannen mit allerlei Nettigkeiten ("Best audience in the Taunus") das Publikum für sich zu gewinnen.
Nach einer viertelstündigen Pause, die die Jungs publikumsfreundlich für gesellige Smalltalks und Merchandise nutzten, legten sie zwei Gänge zu und rockten ebenso gekonnt Cape Fear River oder Ain't Going To The Bar über die Rampe und brachten das Publikum ein ums andere Mal gekonnt in Wallung.

Und dass BJ Barham ebenso weiß wie bei Frauen der Hase so läuft, stellte er im solo vorgetragenen Downtown Girls verschmitzt unter Beweis. "When the Owner's wife says, play this song .. I'll Play it." Tja, so läuft's auch bei Musikern ab und viele im Publikum fühlten sich irgendwie verstanden.

Dann mischten die Jungs nochmal mit Katherine Bell und Burn.Flicker.Die den altehrwürdigen Bahnhof ordentlich auf und beendeten nach 100 Minuten ein begeisterndes Konzert vor entusiastischem Publikum, die ihr Kommen nicht bereut haben.

Im Foyer nahmen sich American Aquarium ganz entspannt noch alle Zeit der Welt für Fotos, Smalltalk und reichlich Autogrammwünsche.

Mein abschliessender Dank geht an Ralf, Anne und Sylvie für die problemlose Akkreditierung und ihr "Best Team in Town" !

Michael Masuch, 30. Oktober 2014

 

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