Eluveitie

Origins

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 03.08.2014
Jahr: 2014
Stil: Pagan Metal,Folk Metal

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Redakteur(e):

Kay Markschies


Eluveitie
Origins, Nuclear Blast, 2014
Merlin SutterDrums
Anna MurphyHurdygurdy, Vocals, Flute
Rafael SalzmannGuitars
Chrigel GlanzmannVocals, Mandola, Tin & Low Whistles, Uilleann Pipes, Gaita, Redpipes, Bodhran, Harp
Kay BremBass
Nicole AnspergerFiddle
Ivo HenziGuitars
Patrick KistlerTin & Low Whistles, Bagpipe
Produziert von: Tommy Vetterli Länge: 57 Min 28 Sek Medium: CD
01. Origins09. Inception
02. The Nameless10. Vianna
03. From Darkness11. The Silver Sister
04. Celtos12. King
05. Virunus13. The Day Of Strife
06. Nothing14. Ogmios
07. The Call Of The Mountains15. Carry The Torch
08. Sucellos16. Eternity

Fast vier Jahre sind inzwischen vergangen, seitdem wir hier bei Hooked on Music ELUVEITIES vorletztes Album "Everything Remains (As It Never Was)" rezensiert haben.
Und inzwischen haben sich die Zeiten für ELUVEITIE doch erheblich geändert.

Mit dem 2010er-Output haben die Schweizer schon ein wenig den Durchbruch geschafft und konnten sich internationale Bekanntheit verschaffen.
Diesen Status konnten sie 2012 mit dem Nachfolgealbum "Helvetios" festigen und die guten Verkaufszahlen des Vorgängers wiederholen.

Auch stilistisch haben ELUVEITIE inzwischen eine gewisse Stabilität erreicht und versüßen dem Zuhörer die Zeit mit einer gut ausgewogenen Mischung aus Death Metal und folkloristischen Elementen.
An diesem Trend ändert sich auch auf ELUVEITIEs neuestem Opus "Origins" nichts Grundsätzliches: Chrigel Glanzmann sind gesanglich in erster Linie die schnelleren Stücke überlassen, während sich Anna Murphy leider nur auf den balladesk angehauchten Songs The Call Of The Mountains und Vianna austoben darf. Es wäre an dieser Stelle sicherlich mal spannend gewesen, Annas Stimme mit den Speed Metal-Attacken der Band zu verbinden.

Auch wenn ich mir weiter gewünscht hätte, dass die Flutes & Fiddles vielleicht an der ein oder anderen Stelle mal eine etwas andere Farbe bekämen (das reine 16tel-Solieren wiederholt sich recht oft), muss man sagen, dass die Band den Verlust von Meri Tadic und Simeon Koch durchaus gut kompensieren konnte.
Der Wechsel aus schnellen und melancholischen Songs, die zwischenzeitlich auch immer mal von Sprechpassagen unterbrochen werden, fesseln den Zuhörer durchaus.

Auch wenn auf "Origins" vielleicht die ganz großen Überraschungen fehlen, bleiben ELUVEITIE im deutschsprachigen Raum die Referenz für Pagan- und Folk Metal.

Kay Markschies, 30.07.2014

 

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