Titel |
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01. Blacksmith |
02. Harvester |
03. Inselwart |
04. Watchmen |
05. Claimant |
Musiker | Instrument |
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Andre Krispin | Guitar |
Benjamin Oppermann | Bass |
Arnd Finke | Drums, Mellotron |
Die Mitglieder des deutschen Trios ELIZABETH THE LAST kommen aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Es ist noch nicht sehr lange her, da brachte der Dreier sein neues Studioalbum “Task“ heraus. Wir fanden keinen triftigen Grund, den Rundling zu ignorieren. Lest hier unseren Report über das Werk.
Andre Krispin (Gitarre), Benjamin Oppermann (Bass) und Arnd Finke (Schlagzeug, Mellotron) sind zwar zuallererst im Rock zuhause, neigen jedoch dazu, sich nur allzu gerne von diesen Wurzeln zu entfernen beziehungsweise zu lösen. Ausflüge in Subgenres der unterschiedlichsten Art haben also keinen Seltenheitswert.
Der Longplayer bringt es mit fünf Tracks auf eine Gesamtspielzeit von beinahe einundvierzig Minuten. Zwei davon haben erhebliche Überlänge, zwei dauern nicht ganz so lange und einer ist relativ kurz ausgefallen. Das ist eine vortrefflich gewählte Zusammenstellung, kann die kleine Gruppe so doch am besten vorführen, dass ihr (die gesamte Formation war am Songwriting beteiligt) weder die Kreation und Verwirklichung wahrhaftiger Monsternummern, noch zeitlich eher begrenzter Tunes irgendwelche Probleme bereiten.
“Task“ ist eine durch und durch gelungene Arbeit. Jeder Ton und jeder Klang passen genau dorthin, wo sie stehen. Die hier gewählte Mixtur aus Rock, Progressive Rock, Doom Metal, Thrash Metal und noch weiteren stilistischen Entlehnungen funktioniert beinahe perfekt. Sie sorgt für Abwechslung, weist keinerlei unerwünschte Längen auf, kommt hervorragend ohne Gesang zur vollen Geltung, nimmt jeden Hörer bedingungslos gefangen und löst in ihm den unerschütterlichen Wunsch aus, das Album immer wieder zu genießen.
Allerhöchste Empfehlungsstufe für "Task" von ELIZABETH THE LAST!