Witchcult Today , Rise Above/Soulfood, 2007 | ||||
Justin Oborn | Vocals, Guitar | |||
Liz Buckingham | Guitar | |||
Rob Al-Issa | Bass | |||
Shaun Rutter | Drums | |||
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1. Witchcult Today | 5. The Chosen Few | |||
2. Dunwich | 6. Torquemada 91 | |||
3. Satanic Rites of Dracula | 7. Black Magic Rituals & Perversions | |||
4. Raptus | 8. Saturnine | |||
Schwere Kost, die da aus den Boxen wabert. Sprichwörtlich. Wie ein zäher Lavastrom quält sich der Sound dieser 1993 in Dorset/UK gegründeten Band aus den Boxen. "ELECTRIC WIZARD is the heaviest band in the world" heißt es dann auch selbstbewusst auf der Bandseite. Naja, es heißt dort auch weiter, dass die Musik eine Produkt aus Frustration, Arbeitslosigkeit und massiver Drogenmissbrauch ist. Ferner hat man eine Vorliebe für 70s Horror- und B-Movies. So klingt die Scheibe auch wie ein hypnotisierender Soundtrack zu einem Lovecraft oder Crowley Werk. Standesgemäß hat man natürlich nur originales 70er-Jahre-Equipment verwendet und gewann Liam Watson (The Datsuns, White Stripes) für die Regler am Mischpult.
Freunde von Doom-Metal mit Riffgarantie sollten hier durchaus mal reinhören. Suizidgefährdete sollten diese Scheibe eher meiden. Mich würde aber interessieren, ob die Band im Studio Sichtkontakt hatte - trotz der Marihuana-Schwaden...