Eamonn McCormack

Heal My Faith

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CD-Review

Reviewdatum: 26.02.2012
Jahr: 2012
Stil: Blues Rock

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Redakteur(e):

Michael Masuch


Eamonn McCormack
Heal My Faith, In Akustik, 2012
Eamonn McCormackVocals, Guitars, Harmonica
Marc IntiBass
Josef KirschgenDrums
Produziert von: Eamonn McCormack Länge: 56 Min 51 Sek Medium: CD
01.Heal My Faith07. Throw Caution To The Wind
02. Voices In Your Head08. Self Pity In New York City
03. That`s Rock n Roll09. I Don`t Care What You Say
04. A Night In The Life Of An Old Blues Singer10. I`ll Tell You Why
05. Shadow Play11. My Saving Angel
06. Bad Luck12. Shine Your Light

Dass Eamonn McCormack seit Kindesbeinen den musikalischen Einflüssen von JIMI HENDRIX, RORY GALLAGHER oder auch THIN LIZZY erlegen ist, stellt er schon beim kraftvoll herausgedroschenen Opener Heal my faith unter Beweis, wo er fast eine musikalische GALLAGHER/HENDRIX`sche Kernschmelze verursacht, die aller Ehren wert ist.

In der bewährten Triobesetzung (mehr braucht's nicht zum Glücklichsein), feuert Eamonn auf "Heal My Faith" eine Bluesrocksalve nach der anderen ab, treibt Voices In Your Head rotzig, rockig voran und Bassmann Marc Inti positioniert seinen "Tieftöner" im wahrsten Sinne des Wortes bei That`s Rock`n Roll tief in der Magengrube.

Eamonn wandelt geschmackssicher zwischen kernigem Bluesrock, bei dem er seine Leadgitarre mal ganz entspannt an der langen, frickelnden Sololeine laufen lässt (A Night In The Life Of A Blues Singer) und PHIL LYNNOT (von dem der Song stammt), dem er damit hoch oben im Rockhimmel ein wohlgesonnenes Nicken abgewinnen kann. Bei Gallaghers Shadow Play gibt die Rhythmus-Section ordentlich Gas und tritt McCormack freundlich in den Hintern und gönnt dem alten Rory Song eine würdige Hommage.

McCormack und seine Band klingen nicht nur sehr traditionell den alten Vorbildern huldigend, sondern nahmen das Album in Rotenburg/Fulda sehr oldschool mit alter analoger Aufnahmetechnik auf, die dem rockigen Blues bei Bad Love und Self-pity In New York City die nötige Luft zum Atmen gibt. Da überhört man auch mal gern kleine sängerische "Unpässlichkeiten" bei My Saving Angel, macht das aber mit der finalen Blues-Rock Ballade Shine Your Light wieder wett, wenn McCormack beherzt die Saiten strapaziert, die Blues Harp in Stellung bringt und den Song anständig nach vorne durch die Ziellinie peitscht.
Ein durchaus empfehlenswertes Plättchen.

Michael Masuch, 18.02.2012

 

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