Duster 69

Ride The Silver Horses

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 15.07.2004
Jahr: 2004

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Duster 69 Homepage



Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Duster 69
Ride The Silver Horses, Daredevil Records, 2004
Lucki Schmidt Vocals
Peter Wiesenbacher Drums
Matthias Schmidt Bass
Jochen Böllath Guitar
Produziert von: Alan Douches Länge: 46 Min 09 Sek Medium: CD
1. Deep Down7. Schoolbus
2. A Triangle In An Empty Room Without Any Windows8. Butterfly
3. Rollercoaster9. Pride
4. Bring Me Down10. 50 Miles
5. Devil's Eye11. Hope You Will
6. Bad Luck12. Where My Flowers Grow

Seit 1999 gibt es die Band DUSTER 69 aus dem Raum Bayreuth/Weiden. "Ride The Silver Horses" ist nach zwei Split CDs und einem eigenen Longplayer die vierte und jüngste Scheibe und vereint mehrere Facetten harter Gitarrenmusik.

Dem Rotzrockopener Deep Down folgt ein Midtemporocker mit dem etwas bemühten Titel A Triangle In An Empty Room Without Any Windows. Das kurze Instrumental Rollercoaster geht dann schon deutlich Richtung Stonerrock, während Bring Me Down als Song das Zeug zum Clubhit hätte. Der Konjunktiv deshalb, da leider hier, wie auch sonst, wenn es laut und schnell wird, ein Schwachpunkt von DUSTER 69 deutlich wird: die Stimme von Lucki Schmidt liegt in diesen Passagen doch reichlich oft daneben und wirkt fahrig und unreif, was dem ganzen einen Tick zuviel Demo-Touch gibt. Schade, denn instrumental geht es gut zur Sache und die düster-schweren Brocken wie Devil's Eye, das psychedelische Butterfly, das groflächig angelegte Pride oder das tonnenschwere Hope You Will wissen durchaus zu überzeugen.

Sicherlich wollen die Jungs auch ein wenig Trash-Appeal bewahren, aber ein wenig mehr Feinschliff bei den Vocals sollte das nächste Mal eine noch bessere Scheibe ermöglichen.
Gute Ansätze, die noch ausbaufähig sind.

Ralf Stierlen, 15.07.2004

 

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