Dry Kill Logic

The Dead And Dreaming

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 23.09.2004
Jahr: 2004

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Dry Kill Logic
The Dead And Dreaming, SPV/Steamhammer, 2004
Cliff Rigano Vocals
Jason Bozzi Guitar
Phil Arcuri Drums
Danny Horboychuk Bass
Produziert von: Eddi Wohl & Rob Caggiano Länge: 39 Min 07 Sek Medium: CD
1. Lost7. Living Witness
2. Paper Tiger8. One Handed Knife Fight
3. Buckles9. As Thick As Thieves
4. Push/Pull10. 200 Years
5. Then You Lie11. Hindsight
6. Perfect Enemy

Bereits seit 1993 musizieren diese Jungs, die auf dem Promofoto ausgesucht böse kucken, zusammen, nannten sich früher allerdings HINGE. Nach zwei Independent-Veröffentlichungen kamen sie zunächst bei Roadrunner/Island Def Jam Records unter, um 2001 "The Darker Side Of Nonsense" zu veröffentlichen.

Nach einer kreativen Auszeit und Bündelung aller Kräfte sind DRY KILL LOGIC jetzt zurück mit neuem Album auf neuem Label - bei SPV gibt es ab dem 27.09.2004 "The Dead And The Dreaming". Und das geht ab wie Schmidt's Katze. Moderner Metal, den man aber nicht Nu Metal nennen sollte (so wie die schauen, hauen die bestimmt richtig zu), vielmehr eine aufgeklärte Kreuzung aus dem Besten von ANTHRAX, KORN, PANTERA, SLAYER oder KILLSWITCH ENGAGE, ohne eine dieser Gruppen zu kopieren. Da knüppelt der Bass, die Drums explodieren, die Gitarren brettern und sägen und Cliff Rigano bellt sich die Lunge aus dem Leib. Aber er beweist, daß er nicht nur Elchgebrüll drauf hat, sondern auch "richtig" singen kann, auch gibt es durchaus melodische Passagen und nicht immer nur auf die Zwölf.
Geschickt wechselt man zwischen Aggro-Metal, wie dem wütenden Opener Lost und dem schönen "reinen" Metal Song Paper Tiger, der zugleich als erstes Video in den einschlägigen Sendern (z.B. bei Viva La Bam auf MTV) zu besichtigen ist. Dazu noch ein paar Soundgimmicks und schon werden alle Freunde der härteren Kost ganz gut bedient, egal ob sie nun auf die Depro-Neutöner oder eher die Klassiker des Metalgenres stehen.

Wem die letzte SLIPKNOT Scheibe nicht recht zugesagt hat, sollte sich DRY KILL LOGIC mal zu Gehör führen.
Highlights : Paper Tiger, Push/Pull, Then You Lie, As Thick As Thieves und Hindsight.

Ralf Stierlen, 23.09.2004

 

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