Drivin'n'Cryin

Live Your Love Beautiful

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 16.07.2019
Jahr: 2019
Stil: Southern Folk Rock
Spiellänge: 44:10
Produzent: Aaron Lee Tasjan

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Promotion: Just For Kicks


Redakteur(e):

Michael Masuch


s. weitere Künstler zum Review:

Tom Petty

Led Zeppelin

The Temperance Movement

Titel
01. Free Ain`t Free
02. I Used To Live Around Here
03. What`s Wrong With Being Happy
04. Step By Step
05. Spies
06. Live The Love Beautiful
 
07. If I`m Not There, I`ll Be Here
08. Someday
09. Ian McLagan
10. Over And Over
11. Sometimes i Wish I Did`n Care
Musiker Instrument
Kevn Kinney Vocals, Electric Guitar, 12 String Guitar, Harmonica
Laur Joamets Electric Guitar, Acoustic Guitar, Slide Guitar, Nylon String Guitar
Tim Nielsen Bass, Mandolin, Backing Vocals
Dave V Johnson Drums, Percussion, Backing Vocals
Guests:
Aaron Lee Tasjan Acoustic guitar, Piano, B3 Organ
Matt Rowlands Synthesizers
Dan Baird, Elizabeth Cook, Robert Kearns, The McRary Sisters, Aaron Lee Tasjan The Backing Vocals

Okay, Okay, nachdem ich las, Drivin N Crying haben mit "Live The Love Beautiful" ihr achtes Album seit 1986 auf dem Markt und ich hatte sie nicht auf dem Schirm, fällt mir nichts anderes ein als: "Werft den Purschen zu Poden...!" Ihr wisst schon...

Da hauen uns die vier aus Atlanta, Georgia stammenden Jungs mit viel rockigem Vintage, Verve und einer geilen Kevn Kinney Stimme zu Free Ain't Free und I Used to Live Around Here zwei Nummern um die Ohren, die irgendwo zwischen TEMPERANCE MOVEMENT, den HEARTBREAKERS oder den unvermeidlichen CROWES zu verorten sind, aber wesentlich frischer und bestens abgehangen, bereit, die Welt des Formatradios zu erobern.

Da wird verschwenderisch mit ohrwurmigen Riffs und Gitarrenlicks um sich geschmissen, das es eine wahre Freude ist. Da bleiben Songs wie das schön nach vorn gerockte Live The Love Beautiful wohl für immer im Kopf hängen und der Tom Petty Gralshüter Free Ain`t Free ruft im Refrain in bester Tradition die Kopfnicker-Fraktion an die Bühne heran und während sie die Fäuste nach oben recken walzt sich der Song so richtig über die imaginäre Bühne und lässt alle atemlos zurück.

Drivin N Cryin lassen gerne mal die Hammond B3 Orgel schwelgen, die Mandoline keck dazwischen grätschen und zu Ian McLagan eine schwermütige Harmonica klagen, wenn sie schönstes Southern-Rock Feeling verbreiten und belegen, dass sie sehr ordentlich rocken können.

Fazit: Elf, leider viel zu kurze Songs, die kaum in ihrer Intensität nachlassen und die Band in allerbester Spiellaune zeigt. Die Jungs gehören zweifellos auf die größeren Bühnen dieser Welt. Ein supergutes Album und daher eine dringliche Empfehlung an alle Rock-Fans alter Schule.

 

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