Driving Mrs. Satan

Did You Mrs. Me?

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 06.02.2016
Jahr: 2016
Stil: Indie Pop-Folk

Links:


Redakteur(e):

Ralf Frank


Driving Mrs. Satan
Did You Mrs. Me?, Agualoca / Indigo, 2016
Claudia SorvilloVocals
Giacomo PediciniBass, Keyboards, Vocals
Valerio MiddioneGuitars
Antonio EspositoDrums
Guests:
Francesco ForniGuitars, Vocals (Tracks 2,8)
Salvio VassalloDrums (Tracks 1,2,3,4,5,6,8,9,11)
Antonio FresaRhodes, Piano (Tracks 1,2,3,5,6,7,8,9,11)
Ernesto NobiliGuitars (Tracks 7,10)
Armand PriftuliVilons, Violoa (Tracks 1,9,10,11)
Marco Di PaloCello (Tracks 1,2,3,5,7,8,9,11)
Raffaele CeraudoVibraphone (Track 7)
Enzo GrimaldiAcordion (Track 5)
Pericle OdiernaWind Instruments (Tracks 3,4,5,9,11)
Gabriele PediciniVocals (Track 2)
Produziert von: Giacomo Pedicini Länge: 43 Min 49 Sek Medium: CD
01. Hungry For HeavenDIO
02. Iron ManBLACK SABBATH
03. Caught Somewhere In TimeIRON MAIDEN
04. For Whom The Bell TollsMETALLICA
05. AntisocialTRUST
06. Running FreeIRON MAIDEN
07. Peace SellsMEGADETH
08. The Unknown KnowsVOIVOD
09. Raining BloodSLAYER
10. Eyes Of A StrangerQUEENSRYCHE
11. To Hell And BackVENOM

Logo Driving Mrs. Satan

Die gegenteilige Variante z. B. Rock und Pop Evergreens zu metallisieren bzw. in Blues, Bluegrass, Country, Rock 'N' Roll oder Orchester etc. zu kleiden ist ja mittlerweile ein alter Hut, aber die härtesten Vertreter und Gründungsväter des Genres in seichten Pop und Folk zu hüllen ist relativ neu.
Zumindest wenn man das Debut der Band "Popscotch" von 2013 außen vor lässt, wo DRIVING MRS. SATAN bereits diverse Granden von AC/DC bis MOTÖRHEAD in Watte packten.

Überhaupt beweist die Band, die 2012 in Napoli gegründet wurde, eine gehörige Portion Fachwissen bei der Songauswahl, denn es gäbe sicherlich einfachere Kandidaten als z. B. VOIVOD, VENOM oder SLAYER, um sich mit den Mitteln des Indie Pop und Folk den Klassikern des Heavy, Thrash und Black Metals zu nähern.
Wie auf dem Vorgänger auch wieder mit dabei IRON MAIDEN und BLACK SABBATH, letztere herrlich eingeleitet vom kleinen Gabriele Pedicini. Highlight für mich ist der famose Hit Antisocial der legendären Franzosen TRUST, die sicherlich nicht jeder im Repertoire hat.

Ich möchte nicht wissen, wie viele Käufer dieser Scheibe überhaupt nicht ahnen, was sie da hören, aber Kenner der Szene sollten sich an den Ah Ha Effekten erfreuen, auch wenn sie mit den neuen Interpretationen sicherlich nicht immer glücklich sein dürften.
Immerhin hat man als Metaller jetzt die Gelegenheit, seine Songs in jede Party zu schmuggeln, ohne dass es jemand merkt.

Ralf Frank, 02.02.2016

 

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