Dreamland Exit 49, Dockyard 2, 2009 |
Joakim Lundberg | Gesang | |||
Nils Olsson | Gitarre | |||
Eric Rauti | Gitarre | |||
Mats Rendlert | Bass | |||
Alexx | Schlagzeug | |||
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01. A Touch Of Evil | 07. My Sweet Revenge | |||
02. Set The Heavens On Fire | 08. Exit 49 | |||
03. The Warning | 09. Nordic Rage | |||
04. So Weak So Feeble | 10. Song For You | |||
05. The Curse | 11. Shortest Straw | |||
06. Worlds Apart | 12. Time To Exhale | |||
Die Band war mir bislang unbekannt auch wenn “Exit 49“ bereits ihre dritte Platte ist, aber die Musik kommt mir seltsam vertraut vor. DREAMLAND stammen aus Schweden und spielen melodischen Power oder True Metal à la HAMMERFALL oder MASTERPLAN mit leichten Anleihen bei modernen Bands wie etwa BULLET FOR MY VALENTINE. Auch die Songs auf diesem - dem bereits dritten - Album sind durchaus als routiniert zu beschreiben, können aber nicht für sich in Anspruch nehmen mit Überraschungen zu glänzen.
Dennoch, irgendwie ist das Ganze durchaus als gelungen zu bezeichnen, vorausgesetzt man steht auf die Musik der vorhin genannten Bands (am besten auf alle drei). Die Riffs sind schön griffig und eingängig (insbesondere der Opener A Touch Of Evil), die Gesangsmelodien gehen ähnlich wie bei BULLET FOR MY VALENTINE gut ins Ohr und bleiben dort hängen, so dass man sich nicht wundern sollte, wenn man morgens unter der Dusche auf einmal DREAMLAND vor sich hin summt.
Auch was die Gitarrenarbeit betrifft, kann man den jungen Skandinaviern keinen Vorwurf machen. Das, was sie machen, machen sie gut. Und die Songs können sich wirklich sehen beziehungsweise vielmehr hören lassen: So Weak So Feeble und My Sweet Revenge sind wirklich stark und auch der Rest des Albums bietet immer zumindest ordentliche Metal-Kost. Kein einziges Mal schnellt der Finger Richtung Fernbedienung oder Skip-Taste.
Fazit: DREAMLAND machen auf "Exit 49" richtig viel Spaß, auch wenn sie keine Preise für Originellität gewinnen.