Dragonsfire Speed Demon, Eigenproduktion, 2013 |
Thassilo Herbert | Gesang & Bass | |||
Jan Müller | Schlagzeug | |||
Timo Rauscher | Gitarre | |||
Oliver Brandt | Gitarre | |||
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01. Speed Demon | 05. Allied Force | |||
02. Savior | 06. Ask For More | |||
03. The Gunslinger's Fate | 07. Steel Eel | |||
04. The Prophet | 08. The Warrior (Live) | |||
Bei DRAGONSFIRE handelt es sich um eine deutsche Heavy Metal-Band aus Hessen, die mit der EP “Speed Demon“ bereits ihre vierte Veröffentlichung (nach dem Demo “Burning For Metal“ sowie den beiden CDs “Visons Of Fire“ und “Metal Service“) vorlegen. Darauf bietet die Band einen sehr traditionellen, stark von IRON MAIDEN beeinflussten, Metal, der aber durchaus seinen Charme hat.
Das liegt zum einen daran, dass das Songwriting durch die Bank überzeugen kann. Obwohl die Stücke alle eine gewisse Ähnlichkeit aufweisen werden sie nie eintönig oder langweilig. Vielmehr machen die etwas mehr als 34 Minuten durch die Bank weg Spaß. Zum anderen hat sich Sänger Thassilo Herbert einige eingängige Gesangs-Melodien für die Stücke einfallen lassen und bringt diese mit seiner angenehm rauen und etwas tieferen Stimmlage sehr gut rüber.
DRAGONSFIRE erfinden auf “Speed Demon“ den Heavy Metal beileibe nicht neu, aber sie bringen ihn mit einer Leidenschaft und Freude rüber, die sich auf den Hörer überträgt. Das sorgt dafür, dass man durchaus als Abwechslung immer mal wieder gerne zu dieser EP greift, um dem Hessen-Metal zu frönen. Sollte es er Band gelingen, diese Qualität auch auf dem nächsten Longplayer zu bringen, dann dürfte dem nächsten Karriereschritt nichts mehr im Wege stehen und sich der Name DRAGONSFIRE bald einer größeren Bekanntheit erfreuen.