Dragonforce

Ultra Beatdown

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 18.08.2008
Jahr: 2008

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Redakteur(e):

Jörg Litges (* 1965, ✝ 2015)


Ultra Beatdown, Roadrunner Records, 2008
Herman LiGuitar
Sam TotmanGuitar
ZP TheartVocals
Frédéric LeclercqBass
Vadim PruzhanovKeyboards
Dave MackintoshDrums
Produziert von: Herman Li, Sam Totman & Karl Gromm Länge: 58 Min 18 Sek Medium: CD
01. Heroes of Our Time05. Last Journey Home
02. Fire Still Burns06. Flame for Freedom
03. Reasons to Live07. Inside the Winter Storm
04. Heartbreak Armageddon08. The Warrior Inside

Es gibt Bands die Teilen die Metal-Gemeinde. Die polarisieren so, dass man sie entweder gut oder halt sch. lecht findet. Dazwischen gibt's nix. Auch keine Diskussionen. Über Instrumente kann man auch gut streiten: Keyboards sind so ein Ding. Ich finde die Dinger total unnütz. Braucht man mit mir auch nicht groß drüber zu diskutieren.

DRAGONFORCE, der Multi-Kulti 6erPack aus England, legt das vierte Album vor. "Ultra Beatdown" heißt das gute Stück und wird sicherlich in die Geschichte des Metal eingehen. Sicherlich weil es das schäbigste Cover hat, was jemals zum Druck frei gegeben wurde. Ein Schaudern lief mir über den Rücken als ich die Promo in Händen hielt. Ansonsten spalten die Jungs die Metaller dieser Welt wie schon oben erwähnt.

Wo DRAGONFORCE draufsteht muss auch der Drache im Tank sein, und never judge a book by it's cover. Herman Li und Sam Totman legen erneut aberwitzige Soli vor, ständig auf Vollgas jagen sie einen komplizierten Lick dem nächsten Riff hinterher, stets filigran und dennoch arschtretend. Alle Songs gehen nach dem gleichen bewährten Muster vor. Bis auf A Flame For Freedom, eine für DRAGONFORCE äußerst untypische Ballade.

Die Keyboards sind bei allen Songs mehr im Vordergrund als auf den Vorgängeralben, und obwohl ich Keyboards hasse, liebe ich diese Band. Die Band vereint Death Metal- Drumming, riffige Speed Attacken, Lyrics, die aus dutzenden Power Metal Songs zusammen gewürfelt wurden, (bevorzugt werden Fire, Journey, Warrior und Home benutzt) und trifft das Metal-Heart des Rezensenten mitten ins Zentrum. ZP Thread ist, meiner bescheidenen Meinung nach, ein außergewöhnlicher Sänger und liefert auf "Ultra Beatdown" sicherlich seine beste Gesangsleistung bis jetzt ab.

Weiterentwickelt hat sich der Sound von DRAGONFORCE nicht wirklich (es sei denn, man nimmt das gelegentliche Drosseln der Speedattacken als Weiterentwicklung). Viel mehr führen die Jungs um Herman Li das weiter was sie auf den 3 Vorgängern schon zur Perfektion gebracht haben: Epischen, melodiösen Speed Metal. Dave Mackintosh ist das Herz der Garde, trommelt konsequent und wie ein Uhrwerk (wenn es da mal koscher zuging bei den Aufnahmen). Keyboarder Vadim ist zumindest live ein Gewinn, denn er bangt wie ein Irrer an seinen Tasten.

DRAGONFORCE Fans haben das Teil eh schon vorbestellt, alle anderen sollten reinhören. Es lohnt sich!

Jörg Litges, 18.08.2008

 

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