Deville

Make It Belong To Us

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 13.02.2016
Jahr: 2015
Stil: Heavy Stoner

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Deville
Make It Belong To Us, Fuzzorama Records, 2015
Andreas BengtssonGuitar & Vocals
Andreas WulkanGuitar & Vocals
Markus AkessonBass
Markus NilssonDrums & Vocals
Gast:
Tobias EkqvistGuitar (Track 3)
Produziert von: Markus Nilsson Länge: 37 Min 25 Sek Medium: CD
01. Make It Belong To Me06. Drive
02. Chef07. Life In Decay
03. Out Of The Black08. Dying To Feel
04. Mind On Hold09. Reflecting Surface
05. Lever10. What Remains

Schon das Vorgängeralbum der schwedischen Band DEVILLE, das knackig-kompakte "Hydra" war ein Dauergast in meinem Player. Und mit ihrem neuesten Streich “Make It Belong To Us“ haben die Jungs aus Malmö noch einmal eine ordentliche Schippe draufgelegt. Ihr schon vorher pointierter Heavy Stoner kommt hier noch fokussierter, reifer und intelligenter daher und ist dabei noch eine Spur düsterer, schwerer und mit der ganzen Sache Tiefgang verleihenden progressiven Elementen versehen.

Hier geht es über die reinen Kopfnicker-Grooves hinaus, auch wenn sie diese immer noch perfekt beherrschen (Chef, Dying To Feel). Aber Songs wie Make It Belong To Me, das ein wenig an MASTODON erinnernde Reflecting Surface oder der geniale RausschmeißerWhat Remains zeigen, wie man sich weiterentwickelt und teilweise regelrecht neu erfunden hat, ohne dabei die alten Stärken preiszugeben. Insbesondere immer wieder beeindruckend ist diese enorme Wucht des Sounds, diese meterdicke Gitarrenwände, die sich vor dem Hörer auftun, ohne dabei aber in indifferenten Brei auszuarten.

Auf “Make It Belong To Us“ vereinen DEVILLE das Beste aus allen Welten: fette Stonerbasis, feiste Fuzzgitarren, komplexere Strukturen, die deutlich Richtung Prog Metal und Sludge gehen, gleichzeitig aber ein Händchen für schlüssige Kompositionen und eine Extraportion Coolness (nicht zuletzt in der gesanglichen Darbietung), die diesem mächtigen Brocken Musik den letzten Schliff gibt. Leider ist dieses Album keine 40 Minuten lang, aber es gibt ja die “Repeat“-Taste. Und die wird bei diesem wirklich starken Werk – mal wieder – des Öfteren betätigt werden.

Ralf Stierlen, 12.02.2016

 

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