Delta Moon Life's A Song Live - Vol. One, Zyx Music, 2012 |
Tom Gray | Vocals, Guitar, Steel Guitar | |||
Mark Johnson | Guitar, Banjo, Back Vocals | |||
Franher Joseph | Bass, Back Vocals | |||
Darren Stanley | Drums | |||
Special Guest: | ||||
Mel Melton | Harmonica (Tracks 5 & 14) | |||
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01. Hell Bound Train | 08. I`m A Witness | |||
02. Black Cat Oil | 09. Clear Blue Flame | |||
03. Lonely | 10. Stuck In Carolina | |||
04. Get One | 11. Life`s A Song | |||
05. Black Coffee | 12. Blind Spot | |||
06. You Got To Move | 13. Lap Dog | |||
07. Going Down South | 14. Shake Your Hips | |||
Man(n) möchte auf die Knie fallen und Abbitte leisten, so ein Live-Perlchen, das bereits anno 2012 enstand, irgendwie verpasst zu haben. Aber nun gut, das Leben gibt einem ja immer mal wieder eine zweite Chance. Doch dazu ein Review später mehr.
Dieses DELTA MOON Live-Album entstand bereits 2012 während ihrer Nordamerika Tour und diente als Leckerli für die damals bevorstehende Europatournee 2013 des stets gut geölten Quartetts, das sich mit Double Slide-Gitarren und immenser Spielfreude auch in unseren Kreisen einen Namen zu machen verstand.
Ein knuffig aufgelegter Mix aus Blues Rock, Southern Rock und einer Portion Americana, das Ganze mit Herz und unbändiger Spielfreude in die Waagschale geworfen, legen die Jungs aus Atlanta/Georgia um Mastermind Tom Gray los und schippen ordentlich Kohle in ihren Hellbound Train. Bass und Drums liefern hier ein ums andere Mal bei Clear Blue Flame oder auch R.L. Burnsides kratzigem Going Down South (kennen wir auch von JOHN HIATT) ein solide groovendes Fundament ab, auf dem Tom Gray und Mark Johnson ihre Slide-Exkursionen kunstvoll in Szene zu setzen wissen.
Die Band agiert absolut homogen, so dass auch bei Fred McDowells Coverversion von You Got To Move ein Rädchen in das andere greift und zum Ohrenschmauss wird. Erfreulicherweise gesellt sich auch Blues-Harp Virtuose Mel Melton mit Shake Your Hips und Black Coffee dazu und rundet knackige 75 Minuten Spielzeit auf's Beste ab.
Okay, einen hab ich noch, und das ist leider nicht schön, die ganzen Ansagen zwischen den einzelnen Songs wurden rausgescnitten und verstümmeln etwas die B-Note, ist aber wohl der Kapazitätsgrenze der CD geschuldet.