Death Dealer

Conquered Lands

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 03.12.2020
Jahr: 2020
Stil: Power Metal
Spiellänge: 46:38
Produzent: Stu Marshall

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Plattenfirma: Steel Cartel

Promotion: cmm promotion


Redakteur(e):

Marc Langels


s. weitere Künstler zum Review:

Cage

Empires Of Eden

Ross The Boss

Symphony X

Mike LePond's Silent Assassins

Black Sabbath

Manowar

Titel
01. Sorcerer Supreme
02. Every Nation (World Of Metal)
03. Beauty And The Blood
04. Running With The Wolves
05. The Heretic Has Returned
06. Conquered Lands
 
07. Hail To The King
08. Slay Or Be Slain
09. Faith Under Fire
10. 22 Gone Today
11. Born To Bear The Crown
Musiker Instrument
Sean Peck Gesang
Stu Marshall Gitarre
Ross The Boss Gitarre
Mike LePond Bass
Steve Bolognese Schlagzeug

Die „Todeshändler“ melden sich wieder zurück. Nach fünf Jahren haben sich die Metal-Stars um Ross The Boss (Ex-MANOWAR), Sean Peck (CAGE, DENNER & SHERMANN), Stu Marshall (EMPIRES OF EDEN) und Steve Bolognese (ebenfalls ROSS THE BOSS-Band, Ex-INTO ETERNITY) wieder zusammengetan und können zudem mit Mike LePond (SYMPHONYX und Mike LePond‘s SILENT ASSASSINS) zudem einen prominenten Neuzugang präsentieren. Zusammen hat man das neue Werk “Conquered Lands“ aufgenommen.

Die Musik stammt dabei zwar komplett aus der Feder des Australiers Marshall, aber dennoch handelt es sich hier um geradezu prototypischen Power Metal der amerikanischen Ausprägung. Aber prototypischen MANOWAR-Metal wie bei den ersten (und besten Alben der selbsternannten Metal-Könige) sollte man nicht erwarten, weil Ross The Boss eben nicht ins Songwriting involviert war. Und so würde ich eher eine Bands wie ICED EARTH oder VICIOUS RUMORS als musikalische Parameter heranziehen.

Die Band geht also mit ordentlich Dampf an die Sache auf “Conquered Lands“. Sorcerer Supreme erinnert ein wenig an JUDAS PRIEST zu “Painkiller“-Zeiten. Auch die folgenden Every Nation (World Of Metal) sowie Beauty And The Blood oder The Heretic Has Returned haben ordentlich Power. Running With The Wolves ist eher ein mächtiger Stampfer, an dessen Ende Shouter Sean Peck mal zeigen kann, was für eine starke Röhre er hat. Eben das Gleiche gilt auch für den Titeltrack, der ein wenig an 90er Jahre BLACK SABBATH erinnert. Allerdings ist das Songwriting dabei auch stellenweise etwas zu sehr vorhersehbar, als dass man von einer wirklich zwingenden Scheibe sprechen könnte.

Aber natürlich machen Nummern wie Hail To The King Spaß wenn man sie hört, nur entwickeln sie kaum eine Langzeitwirkung. Da gibt es eben andere Scheiben aus dem Bereich des Power Metal, die deutlich mehr zu bieten haben. Zumal die Band auf die Dauer betrachtet auch zu sehr auf die Tempo-Tube drückt. Dadurch wirken die Nummern auch zu gleichförmig. Da wäre es vielleicht sinnvoll, alle beteiligten Musiker zu beteiligen, um mehr Abwechslung zu schaffen. Fans des US Power Metal werden aber (zumindest kurzzeitig) ihre Freude an der neuen Scheibe der DEATH DEALER haben.

 

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